"Wir würden versuchen, in ein Stadion zu gehen", sagte der 75-Jährige der Sport Bild: "Es gab erste Gespräche mit der Arena auf Schalke. Zeitlich halte ich Anfang nächsten Jahres für wahrscheinlich."
Sturm, der zuletzt nach Punkten gegen den Russen Fedor Tschudinow verlor, habe kaum noch Alternativen zu dem Duell mit Abraham.
"Ich glaube nicht, dass Sturm sich den Kampf entgehen lassen würde", sagte Sauerland. "Er hat ja auch nicht mehr allzu viele Chancen auf große Zahltage. Wenn er ernst genommen werden will, muss er gegen Arthur boxen und darf es nicht bei leeren Herausforderungen lassen."
Eine mögliche Alternative wäre ein Kampf in Amerika. "Arthur boxt eventuell noch einmal im Herbst in den USA", sagte Sauerland: "Dort haben wir einige Anfragen." Doch erst mal müsse sich der 35 Jahre alte Berliner von seinem Kieferanbruch erholen.