Wahrscheinlich werde es der schwierigste Kampf seiner Karriere, erklärte Smith. Allerdings nicht ohne hinzuzufügen: "Arthur Abraham ist ein erfahrener Champion, der mit allen Wassern gewaschen ist. Doch ich fühle, dass meine Zeit jetzt gekommen ist."
Dafür hatte er eine einfache Erklärung parat: "Zum einen bin ich jünger als Abraham. Das hat normal noch nicht viel zu heißen, doch er hat schon weitaus mehr harte Schlachten hinter sich. Auf mich wirkt er bereits ein wenig müde im Ring. Ich hingegen bin noch hungrig auf die bedeutenden Kämpfe."
Abraham "ein verdammt harter Knochen"
Doch auch im Ring sieht Smith einen konkreten Vorteil: "Mut, Technik und meine eigene Schlagkraft. Ich war gegen Groves verzweifelt und wollte die Sache einfach nur so schnell wie möglich beenden. Da war dann nur die Frage, wer zuerst trifft. Und Groves ist verdammt flink mit seinen Fäusten - schneller als Abraham. Dafür hat Arthur andere Vorzüge: Vor allem ist er ein verdammt harter Knochen."
Daher habe er mit seinem Coach einen Plan entwickelt, damit er sich nicht die Zähne ausbeißt. Außerdem setzt Smith auf die Unterstützung der Fans: "Es ist ja nicht alltäglich, dass mir ein paar Tausend Leute von England nach Deutschland folgen, um mich anzufeuern. Diese Leute zahlen ihr hart verdientes Geld dafür, dass ich sie glücklich mache und das heißt: Abraham zu schlagen und den WBO-Gürtel holen - das verspreche ich."