Huh in der Partyzone

Von Robert Jablukov / KiM Alumni
Chantal Laboureur und Julia Sude setzten sich im Finale der deutschen Meisterschaft durch
© getty

Bestes Strandwetter, kühle Getränke und eine gigantische Atmosphäre sorgten für einen gelungenen Auftakt des Finalwochenendes der Smart Beach Tour am Timmendorfer Strand.

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Nachdem die großen Favoriten Kira Walkenhorst und Laura Ludwig frühzeitig die Segel streichen mussten, rückten die Underdogs in den Vordergrund und begeisterten die 6000 Zuschauer in der vollen Arena. Im Spiel um Platz 3 setzte sich das Duo aus Margareta Kozuch und Karla Borger gegen Victoria Bieneck und Isabel Schneider mit 2:0 durch. Vorher sorgten Kozuch/Borger für das überraschende Viertelfinal-Aus von Walkenhorst/Ludwig.

Im Finale standen die Weltranglisten-Vierten Chantal Laboureur und Julia Sude dem Duo aus Melanie Gernert und Tatjana Zautys gegenüber. Dass Gernert/Zautys überhaupt im Finale standen, war eine Sensation und das Finale äußerst spannend. Im entscheidenden dritten Satz setzten sich die Favoriten durch und kürten sich zum neuen Deutschen Meister.

Isländische Fans in der Partyzone

Doch nicht nur die Spielerinnen und Spieler sorgten für spektakuläre Ballwechsel. Auch die Zuschauer kreierten eine beeindruckende Atmosphäre, so dass es niemanden mehr auf den Sitzen hielt. Eine kleine Gruppe Fans aus Island wurden mit dem seit der Fußball-EM 2016 bekannten Schlachtruf begrüßt - Fußballstadion-Atmosphäre in der Partyzone.

Der Hauptsponsor sorgte für ein weiteres Highlight in der Arena. Die Spieler saßen in umgebauten Autos zur Erholung und Regenerierung, ein Auto rotierte sogar auf der Haupttribüne. Spaß und Entertainment waren garantiert. Der ganze Ort ist elektrisiert von diesem Großereignis.

Überraschung auch bei den Herren

Am Sonntag wird der Deutsche Meister bei den Herren ermittelt.. Die Top-Duos bestehend aus Bergmann/Harms und Schümann/Thole müssen sich dabei erst durch die Verliererrunde kämpfen, um einen Platz im Halbfinale zu bekommen.

Auch hier sorgte ein Duo für eine große Überraschung: Holler/Wickler an Position 11 gesetzt, setzten sich mit 2:0 gegen an das Nummer 2 gesetzte Duo Schümann/Thole durch und wollen nun mit aller Macht sich eine Medaille sichern.

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