Vor allem die Defense der Bamberger überzeugte gegen Nymburk. Die Bamberger provozierten insgesamt 15 Turnover.
Nach schwachem dritten Viertel übernahm Brose erst in der Mitte des letzten Viertels wieder die Führung. Angeführt von Power Forward Augustine Rubit (22 Punkte, 6 Rebounds, 3 Assists) zog der Bundesligist noch einmal auf sechs Punkte davon.
Bamberg unterstrich mit dem Sieg die eigenen Playoff-Ambitionen und setzte sich wieder an Platz drei der Tabelle.
Beyreuth und Bonn feiern Blowout-Siege
Auch medi Bayreuth befindet sich weiterhin auf Playoff-Kurs. Die Mannschaft von Raoul Korner schlug Neptunas Klaipeda eindrucksvoll mit 102:78 (48:38).
Gleich fünf Bayreuther punkteten zweistellig. Top-Scorer Adonis Thomas (21 Punkte) und Co, trafen 60,9 Prozent aus dem Feld.
Der dritte von vier in der Champions League vertretenen BBL-Klubs, die Telekom Baskets Bonn, erledigte derweil seine Pflichtaufgabe gegen Außenseiter BK Opava aus Tschechien.
Gegen den Tabellenletzten hatte Bonn keinerlei Probleme und holte einen wenig überraschenden Blowout-Sieg. Beim 114:77 (58:40) trafen die Telekom Baskets 48,5 Prozent ihrer Dreier-Versuche und dominierten am Brett (45:29 Rebounds).