"Es ist eine Ehre für mich, hier zu sein", sagte Mumbru bei seiner Vorstellung in Berlin: "Ich bin bereit, die wundervolle Arbeit, die die Nationalmannschaft in der Vergangenheit geleistet hat, weiterzuführen. Ich bin bereit für diese Herausforderung."
DBB-Präsident Ingo Weiss erklärte: "Wir haben einen Bundestrainer gesucht, der hungrig, kompetent und hochmotiviert ist und der ausstrahlt, dass er richtig Lust hat mit der Mannschaft zu arbeiten. Davon hat uns Alex Mumbru ganz schnell überzeugt." Mumbrus Vertrag läuft zunächst bis Ende 2026 und enthält jeweils eine Option bis zur WM 2027 und Olympia 2028.
Als Spieler war Mumbru mit Spanien unter anderem Welt-und Europameister geworden. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere trainierte er Bilbao Basket (2018 bis 2022) sowie den EuroLeague-Verein Valencia Basket (2022 bis 2024).
Der neue Coach muss in den kommenden Monaten einen Umbruch bewerkstelligen. Weltmeister wie Daniel Theis (32), Niels Giffey (33) oder Johannes Voigtmann (31) könnten zurücktreten, dafür könnten jüngere Spieler wie die NBA-Profis Tristan da Silva (23) oder Isaiah Hartenstein (26) integriert werden. Sein Debüt wird der Herbert-Nachfolger in der EM-Qualifikation im November geben.
Nächstes großes Ziel ist die Europameisterschaft im kommenden Jahr in Lettland, Polen, Finnland und Zypern. Danach folgen die WM 2027 in Katar und ein Jahr später die Olympischen Spiele in Los Angeles.