Schröder führte Deutschland mit 28 Punkten im Finale zum Titel, zuvor konnte der DBB dieses Turnier noch nie gewinnen. Schröder folgt damit Ricky Rubio, der 2019 für Spanien als wertvollster Spieler der Weltmeisterschaft ausgezeichnet wurde.
Schröder ist damit auch der erst zweite deutsche Spieler, der mit der MVP-Trophäe einer Weltmeisterschaft ausgezeichnet wurde, 2002 hatte Dirk Nowitzki diese ebenfalls bekommen, als er Deutschland sensationell zu Bronze in den USA führte.
Schröder wurde folgerichtig auch ins All-Tournament-Team gewählt, dieses komplettieren Bogdan Bogdanovic (Serbien), Anthony Edwards (USA), Shai Gilgeous-Alexander (Kanada) und Luka Doncic (Slowenien). Franz Wagner wurde zudem trotz vier verpasster Spiele ins Second Team gewählt, dazu gesellen sich Arturs Zagars (Lettland), Simone Fontecchio (Italien), Jonas Valanciunas (Litauen) und Nikola Milutinov (Serbien).
Den Award des besten jungen Spielers ging an Josh Giddey (Australien), während Dillon Brooks zum besten Verteidiger des Turniers gewählt wurde. Coach des Turniers wurde Lettlands Luca Banchi.
Basketball-WM 2023: Die MVPs der vergangenen Turniere
Jahr | Spieler | Position | Land |
2010 | Kevin Durant | Forward | USA |
2014 | Kyrie Irving | Guard | USA |
2019 | Ricky Rubio | Guard | Spanien |
2023 | Dennis Schröder | Guard | Deutschland |