Der deutsche Pokalsieger aus München ist als A-Lizenzinhaber festes Mitglied der "geschlossenen Gesellschaft" EuroLeague, Alba erhielt wie in den vergangenen Jahren eine Wildcard. Überraschungsmeister ratiopharm Ulm darf nicht in der Königsklasse mitspielen und tritt erneut im EuroCup an.
Zur kommenden Spielzeit ändert sich der EuroLeague-Modus, dadurch vergrößern sich die Chancen auf einen Play-off-Einzug für die beiden Vertreter aus der Bundesliga (BBL). Es wird künftig eine Play-in-Runde nach Vorbild der nordamerikanischen NBA geben. Die ersten sechs Teams ziehen direkt in die K.o.-Runde ein, die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn spielen zwei weitere Viertelfinalteilnehmer aus. Bislang waren die ersten Acht nach der Hauptrunde weitergekommen.
München als 15. und Berlin als 16. hatten in der abgelaufenen Saison klar die Play-offs verpasst. Der FC Bayern kämpft mit seinem neuen Trainer Pablo Laso um eine Rückkehr ins Viertelfinale. Der 55-jährige Spanier hat den Italiener Andrea Trinchieri beerbt.