"Derzeit gibt es elf feste Mitglieder, die Gesellschafter der EuroLeague sind. Fünf weitere Teams müssen sich sportlich qualifizieren, haben aber keine Rechte und sind auch nicht an TV- und Sponsoreinnahmen beteiligt", so Stoschek: "Diese Zwei-Klassen-Gesellschaft ist weder wirtschaftlich noch sportlich in Ordnung."
Und Stoschek geht sogar noch einen Schritt weiter. "In vielen engen Spielen wurden wir in der letzten Saison schmerzhaft daran erinnert, wer in der EuroLeague die Schiedsrichter aussucht und vergütet", sagte der 69-Jährige. Bamberg hatte 2016/17 mehrfach knapp verloren.
Derzeit spielen 16 Teams in der EuroLeague, laut Stoschek ist eine Aufstockung "auf 18 oder sogar 20 Mannschaften" geplant. "Angeblich sollen die weiteren Lizenzen im Rahmen einer Auktion versteigert werden. Was das konkret bedeutet, kann ich momentan nicht beurteilen."