FIBA ermittelt gegen Australien

SID
Chris Goulding und die Australier stehen unter dem Verdacht der Wettbewerbsverzerrung
© getty

Der Weltverband FIBA ermittelt gegen die australische Nationalmannschaft wegen des Verdachts der Wettbewerbsverzerrung. Das teilte die FIBA am Montag mit. Im Fokus steht dabei das letzte Gruppenspiel bei der WM in Spanien, das Australien gegen Angola 83:91 verloren und dabei seine Topspieler Joe Ingles und Aron Baynes geschont hatte.

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"Es liegt der Verdacht nahe, dass Australien das Spiel verloren hat, um Titelverteidiger USA bis zum Halbfinale aus dem Weg zu gehen", ließ die FIBA mitteilen: "Das Verhalten auf dem Feld hat für Enttäuschung bei Fans und Offiziellen gesorgt."

Durch die Niederlage gegen Angola war Australien als Dritter der Gruppe D in die K.o.-Runde eingezogen. Im Achtelfinale waren die Australier dann knapp an der Türkei gescheitert (64:65).

Der nationale Verband Basketball Australia kann nun Stellung nehmen, bevor die FIBA mögliche Sanktionen verhängt, hieß es in der Mitteilung weiter.

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