Die s.Oliver Baskets Würzburg und die Walter Tigers Tübingen schöpften mit Siegen derweil neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. Die Würzburger, die vor dem 75:72 (39:42)-Erfolg bei den Eisbären Bremerhaven die sofortige Trennung von Aufbauspieler Ricky Harris bekannt gegeben hatten, liegen auf dem 16. Rang, der zum Klassenerhalt reicht. Die Tübinger setzten sich gegen die New Yorker Phantoms Braunschweig 89:82 (41:43) durch und liegen auf dem 17. Rang.
Im Kampf um die Playoff-Plätze ist Vizemeister EWE Baskets Oldenburg nach einem 82:75 (37:34) bei Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg der vierte Platz und das Heimrecht in der ersten Runde nicht mehr zu nehmen. Durch die Niederlage der Franken hat Tabellenführer Bayern München am Sonntag mit einem Sieg in Vechta die Möglichkeit, den Hauptrundensieg perfekt zu machen.
Hagen hofft noch auf Playoffs
Phoenix Hagen wahrte durch ein 104:91 (50:48) gegen ratiopharm Ulm die theoretische Chance auf den achten und letzten Playoff-Platz. Die Artland Dragons mussten sich den Telekom Baskets Bonn 65:82 (27:42) geschlagen geben. TBB Trier unterlag Pokalsieger Alba Berlin 61:81 (19:35).
In Vechta entwickelte sich eine ausgeglichene und umkämpfte Begegnung. Dabei bewies der Aufsteiger Moral und ließ sich auch von einem Zehn-Punkte-Rückstand im dritten Durchgang nicht aus der Ruhe bringen und drehte das Spiel zunächst. 1:20 Minuten vor Spielende lag Vechta sogar mit fünf Punkten in Führung, zeigte dann aber Nerven und wurde bitter bestraft: Frankfurts Top-Scorer Kevin Bright (23 Punkte) verwandelte eine Sekunde vor Schluss einen Drei-Punkte-Wurf und besiegelte Vechtas Schicksal.
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