Wasserballer wahren Olympiachance

SID
Die deutschen Wasserballer haben zwischen ihren Spielen kaum Erholungspausen
© getty

Die deutschen Wasserballer haben in einer wahren Nervenschlacht ihre letzte Olympiachance gewahrt. Nur 13 Stunden nach dem bitteren Achtelfinal-Aus gegen Russland gewann das Team von Bundestrainer Patrick Weissinger das erste Spiel der Platzierungsrunde bei der EM in Belgrad gegen die Slowakei mit 16:15 (1:3, 1:1, 4:2, 2:2, 8:7) nach Fünfmeterwerfen.

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"Wir haben eine überragende Teammoral gezeigt, auch wenn wir das Spiel in der regulären Zeit hätten entscheiden müssen. Jetzt hatten wir das Glück auf unserer Seite, das war in diesem Turnier bislang nicht so", sagte Weissinger.

Ein weiterer Sieg am Mittwoch (10.30 Uhr) gegen Rumänien würde die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) zum Duell um den neunten Rang bei der EM führen. Dieser berechtigt für einen Start beim Olympia-Qualifikationsturnier im April in Italien. Abhängig davon, welche Länder von anderen Kontinenten für das Ausscheidungsturnier melden, reicht möglicherweise auch ein zehnter Rang.

Eine Niederlage gegen die Rumänen, die Deutschland in der Gruppenphase 14:13 geschlagen haben, dürfte aber das Olympia-Aus für das Weissinger-Team bedeuten. Schon bei den Sommerspielen 2012 in London hatte die DSV-Auswahl die sportliche Qualifikation verpasst.

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