Lemke wollte zwar nach Mailand nachreisen, doch die Ärzte erteilten ein Startverbot. "Das Risiko können wir gar nicht eingehen", sagte Cheftrainer Reiner Kießler. Ob der Deutsche Kanu-Verband (DKV) einen Ersatzmann am Freitag an den Start schicken wird oder den K1 über die Sprintdistanz unbesetzt lässt, ließ Kießler am Donnerstagmorgen offen.
Bei der WM geht es auch um Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2016 in Rio. Sollte kein DKV-Athlet im Kajak-Einer über 200 m antreten, muss der Platz im kommenden Jahr bei einer Nach-Qualifikation gesichert werden.