Immerhin sicherten sich Robert Behling/Thomas Becker als 14. einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele in London.
Das Duo kämpfte verbissen um den Finaleinzug, eine leichte Torberührung kostete jedoch eine bessere Platzierung. Der anschließende Protest blieb erfolglos. Glücklos schieden auch David Schröder und Frank Henze (beide Leipzig) auf Platz 18 aus. Den Titel gewannen die Slowaken Pavol und Peter Hochschorner.
Einen schwarzen Tag erwischte Jasmin Schornberg im Kajak-Einer. Die Weltmeisterin von 2009 beging einen groben Fahrfehler und verpasste in der Folge gleich zwei Tore. Abgeschlagen landete sie auf dem vorletzten Platz des Halbfinals. Beste Starterin des Deutschen Kanu-Verbandes war Melanie Pfeifer auf Platz 14 vor Claudia Baer auf Rang 20. Weltmeisterin wurde die Österreicherin Corinna Kuhnle.