Transfer und Gerüchte am 24. Juli: Lucien Favre und Matthias Jaissle wohl Trainer-Kandidaten in Saudi-Arabien

Von Niklas Staiger
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Das Sommer-Transferfenster ist geöffnet, immer mehr potenzielle Wechsel zeichnen sich ab oder gehen über die Bühne. Transfer-News und Gerüchte zur Bundesliga, Premier League, Serie A, La Liga, Ligue 1 und dem restlichen internationalen Fußball vom 24. Juli.

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Lucien Favre und Matthias Jaissle

Nachdem Fulham-Trainer Marco Silva die Offerte von Al-Ahli abgelehnt hat, sucht der saudi-arabische Klub weiterhin nach einem neuen Coach. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano sind nun Ex-BVB-Trainer Lucien Favre und Salzburgs Trainer Matthias Jaissle ins Visier von A-Ahli geraten.

Der 65-jährige Favre ist aktuell vereinslos, zuletzt wurde über ein Ende seiner Laufbahn als Trainer spekuliert. Jaissle ist seit zwei Jahren Coach in Salzburg und lehnte zuletzt wohl bereits ein Angebot von Al Shabab ab.

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Kylian Mbappé

Kylian Mbappé könnte den spektakulären Millionen-Transfers nach Saudi-Arabien die Krone aufsetzen: Der saudische Klub Al-Hilal hat Paris St. Germain ein offizielles Angebot über die Rekordsumme von 300 Millionen Euro für den 24-Jährigen unterbreitet. Laut einer vereinsnahen Quelle der Nachrichtenagentur AFP hat PSG daraufhin dem Klub aus Riad die Erlaubnis erteilt, mit dem französischen Nationalspieler zu verhandeln.

Zuerst hatte Fabrizio Romano über die Offerte berichtet. Stürmerstar Mbappé ist eigentlich noch bis zum kommenden Sommer bei PSG unter Vertrag, hatte aber erklärt, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen. Seither gibt es Spekulationen um einen Wechsel noch in dieser Transferperiode.

Es soll sogar noch mehr Anfragen gegeben haben, also inklusive Al-Hilal sechs: Der FC Barcelona, der FC Chelsea, Manchester United, Tottenham Hotspur und Inter Mailand sollen alle bei PSG Interesse hinterlegt haben. Die französische L'Equipe berichtet von denselben Namen. Barça soll für den heutigen Nachmittag sogar ein Telefonat mit PSG ausgemacht haben, um über einen Transfer zu sprechen. Offenbar würden die Katalanen aufgrund der Geldprobleme gerne Spieler in einen Deal integrieren.

Zuvor berichtete der freie Journalist Tancredi Palmeri (u.a. CNN), dass der Saudi-Vertrag Kylian Mbappe 200 Millionen Euro jährlich bringen, zwei Jahre laufen und möglicherweise eine Ausstiegsklausel beinhalten solle.

Der bislang teuerste Transfer im Profifußball war der Wechsel des Brasilianers Neymar 2017 vom FC Barcelona zum französischen Meister. Damals hatte die Ablösesumme 222 Millionen Euro betragen. Mbappe war 2017 für 180 Millionen Euro von AS Monaco zu PSG gewechselt.

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Harry Kane

Tottenham Hotspurs Vorstandsvorsitzender Daniel Levy gerät im Poker um Topstürmer Harry Kane offenbar zunehmend unter Druck.

Wie der Telegraph berichtet, hat sich Spurs-Besitzer Joe Lewis in der Causa eingeschaltet und Levy damit beauftragt, Kane in diesem Sommer zu verkaufen, sollte sich dieser gegen eine Vertragsverlängerung entscheiden. Nach Mirror-Informationen hat Lewis seinen Klubchef mit dieser Entscheidung überstimmt.

Alle Informationen zu Harry Kane findet ihr hier.

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Marcel Sabitzer

Der FC Bayern München hat wohl eine Einigkeit mit Borussia Dortmund über den Transfer von Marcel Sabitzer getroffen. Wie Sky berichtet, soll der FCB mit allen Bonuszahlungen ein Gesamtpaket von 19 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler erhalten.

Sabitzer selbst sei sich ohnehin schon mit der Borussia einig - er soll demnach einen Vertrag bis 2027 unterschreiben. Am Montagvormittag wurde er in Dortmund gesichtet, wo er den Medizincheck absolvieren soll.

Bundesliga
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Attila Szalai

Bundesligist TSG Hoffenheim hat sich mit dem ungarischen Nationalspieler verstärkt. Der 25 Jahre alte Innenverteidiger kommt vom türkischen Pokalsieger Fenerbahce in den Kraichgau. Zur Ablöse machte die TSG keine Angaben, Medienberichten zufolge soll Szalai rund 12 Millionen Euro kosten.

Bei den Hoffenheimern erhielt der nicht mit dem früheren TSG-Profi Adam Szalai verwandte Abwehrspieler einen Vertrag bis 2027. Szalai verfügt nach drei Jahren als Stammspieler bei Fener auch internationale Erfahrung aus 20 Begegnungen im Europa-League-Wettbewerb sowie zwei Conference-League-Einsätzen.

"Ich hatte mehrere Optionen für meine sportliche Zukunft, habe mich aber ganz bewusst für die TSG Hoffenheim entschieden. Ich wollte unbedingt in der Bundesliga spielen und bin davon überzeugt, dass es der richtige Schritt für mich ist", erklärte Szalai nach seiner Vertragsunterschrift.

FC Bayern München, Alexander Nübel, Johannes Schenk
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Johannes Schenk

Nicht etwa der Wechsel von Alexander Nübel oder Yann Sommer scheint der erste Torwart-Abgang des FC Bayern zu werden. Nach Informationen von Bild ist es offenbar das 20-Jährige Talent Johannes Schenk, dessen Transfer zuerst fixiert wurde.

Für den Youngster, der in der Vorsaison noch als dritter Torwart im Kader stand, soll es demnach per Leihe zu Pokalgegner Preußen Münster gehen. Schenk war bereits bei der Teampräsentation am Sonntag nicht mehr dabei.

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Alexander Nübel

Doch auch für Alexander Nübel steht wohl der gewünschte Wechsel an. Nachdem Sport Bild bereits vermeldete, dass ein Transfer kurz bevorstehe, berichtete Sky am späten Sonntagabend von einer finalen Einigung zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München.

Nübel werde für ein Jahr zum VfB verliehen, dafür sollen die Schwaben dann eine Million Euro Leihgebühr zahlen.

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Serhou Guirassy

Serhou Guirassy steht beim VfB Stuttgart noch bis 2026 unter Vertrag. Allerdings kann der Stürmer die Schwaben angeblich in diesem Sommer dank einer Ausstiegsklausel bei einem Angebot zwischen 15 und 20 Millionen Euro verlassen.

Wie der kicker berichtet, hat beim VfB noch kein Klub angeklopft. Allerdings habe es bereits erste Kontaktaufnahmen zum Management des 27-Jährigen gegeben. Mit dabei: Ajax Amsterdam.

Brisant: Der Sportdirektor der Niederländer ist Sven Mislintat, der Guirassy einst von Rennes nach Stuttgart gelotst hat. Bislang soll der Nationalspieler Guineas alle Offerten abgelehnt haben, weil er wohl von einem Engagement in der englischen Premier League träumt. Die Ausstiegsklausel soll am 20. August für diese Saison ihre Gültigkeit verlieren.

Michael Olise, Crystal Palace
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Michael Olise

Streit um Flügelstürmer Michael Olise? Laut RMC Sport soll der FC Chelsea Interesse am Rechtsaußen von Crystal Palace haben - aber auch Manchester City soll den Franzosen gerne verpflichten wollen, berichtet Transferguru Fabrizio Romano.

Olise hat dem Bericht zufolge eine Ausstiegsklausel bei 35 Millionen Pfund. Palace hat möglicherweise also kein Mitspracherecht bei einem Transfer.

Jesper Lindström, Eintracht Frankfurt, Olympique Marseille, Tottenham Hotspur, Champions League
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Jesper Lindström

Der Frankfurter steht offenbar auf dem Wunschzettel von Juventus Turin. Medienberichten zufolge soll Cristiano Giuntoli, neuer Sportdirektor der Alten Dame, Gespräche mit der SGE über eine Verpflichtung des Dänen aufgenommen haben. Laut Gazzetta dello Sport verlangt die Eintracht 35 Millionen Euro Ablöse für den 23-Jährigen.

Juventus soll in Lindström einen möglichen Ersatz für Federico Chiesa sehen, dessen Abgang als wahrscheinlich gilt. Ein Verkauf des italienischen Europameisters soll rund 60 Millionen Euro in die Turiner Kassen spülen, die in die Aufstockung des Kaders investiert werden sollen.

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Mateu Morey

Der Rechtsverteidiger gab zuletzt zwar sein Verletzungs-Comeback, spielt aber laut Sport1 in den Plänen von Borussia Dortmund keine Rolle mehr. Bei der USA-Tour ist Mateu Morey gar nicht dabei. Wie der BVB vermeldete, trainiert er in Dortmund individuell.

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Thomas Meunier

Auch ein zweiter Rechtsverteidiger steht beim BVB wohl auf der Verkaufsliste, so Sport1. Geht Meunier, soll zudem noch ein neuer Außenverteidiger kommen.

Fabinho
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Fabinho

Klappt der Wechsel des Brasilianers vom FC Liverpool nach Saudi-Arabien doch nicht? Wie der Express berichtet, soll der Transfer deshalb wackeln, weil unklar ist, ob Fabinho seine zwei Hunde, französische Bulldoggen, mit ins Land nehmen darf. Denn "gefährliche und aggressive Hunde" sind im Land nicht erlaubt. Fabinho will hier wohl endlich Klarheit haben, sonst könnte der Wechsel zu Al-Ittihad platzen.

Zuletzt gab es Gerüchte, der FC Bayern München hätte ein Auge auf Fabinho geworfen. Da man finanziell nicht mit den Saudis mithalten könne, wolle der FCB aber nur tätig werden, sollte der Deal scheitern. Fabinho steht bei den Reds noch bis 2026 unter Vertrag.

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Rasmus Hojlund

Der begehrte Mittelstürmer von Atalanta Bergamo soll sich mit Manchester United über einen Transfer einig sein - die Verhandlungen zwischen den Klubs stehen noch aus. Das berichtet das englische Portal Teamtalk.

Der Däne wolle den Transfer bis Ende des Monats finalisiert haben, heißt es weiter.

Callum Hudson-Odoi, Bayer Leverkusen
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Callum Hudson-Odoi

Der ewige Transferflirt von FCB und BVB und Transferflop von Leverkusen aus der Vorsaison wechselt nun wohl nach Italien. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, soll Callum Hudson-Odoi zu seinem ehemaligen Chelsea-Coach Maurizio Sarri zu Lazio Rom wechseln.

Fix ist das jedoch nicht. Wie Transfer-Experte Nicolo Schira berichtet, soll der FC Fulham alles daran legen, ihn in der Premier League zu halten.

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Marco Verratti

Offenbar hat sich Atlético Madrid bei Paris Saint-Germain über einen Transfer des Italieners erkundigt, berichtet die spanische Marca. Mit dem Werben um Marco Verratti ist Atlético jedoch nicht alleine, auch der FC Liverpool soll Interesse haben.

Pierre-Emile Höjbjerg
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Pierre-Emile Höjbjerg

Sollte Atlético bei Verratti keinen Erfolg haben, soll der ehemalige Bayern-Mittelfeldspieler als Alternative auf der Wunschliste stehen, heißt es weiter. Der Spielmacher von Tottenham Hotspur soll zuletzt auch beim FC Bayern im Gespräch gewesen sein, hieß es aus England.

Malik Tillman, FC Bayern München
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Malik Tillman

Bleibt der US-Amerikaner doch nicht beim FC Bayern München? Wie Sport1 berichtet, soll es derzeit drei Interessenten aus der Bundesliga geben - sowie zwei weitere aus der Premier League. Noch innerhalb dieser Woche soll ein Transfer Tillmans finalisiert werden, heißt es weiter.

Fehervar FC, MOL Fehervar FC, Palko Dardai
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Palko Dardai

Hertha BSC verstärkt sich wohl auch mit dem vierten Dardai im Profifußball. Nach Trainer Pal und den Brüdern Marton und Bence Dardai im Profikader soll nun auch Palko zurückkehren, berichtete Hertha-Journalist Marc Schwitzky. Wie die Bild nun vermeldet, soll Palko sogar schon in seiner Heimat Berlin sein - die Unterschrift wird noch am heutigen Montag erwartet.