Transfers, News und Gerüchte - Fix! United holt CR7-Nachfolger - Vlahovic in die Bundesliga?

Von Thomas Lehmitz-Artmann
Wout Weghorst
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Das Transferfenster in den europäischen Ligen ist geöffnet. Wer geht wohin? Welche Transfers stehen fest? Welche Gerüchte gibt es? Die News und Gerüchte vom 13. Januar.

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Dusan Vlahovic

Dusan Vlahovic hat offenbar das Interesse des FC Bayern München geweckt. Wie Calciomercato berichtet, soll der Serbe für den richtigen Preis Juventus Turin verlassen können.

Den richtigen Preis legt die Alte Dame dem Bericht zufolge aber relativ hoch an: Von 110 Millionen Euro ist die Rede, neben den Bayern ist zudem angeblich der FC Arsenal an Vlahovic interessiert.

Ein Transfer in derartiger Höhe gilt für den Winter als unrealistisch. Im Sommer könnte das Thema jedoch richtig heiß werden, schließlich würde auch Transferkandidat Harry Kane wohl eine dreistellige Summe kosten.

Christopher Nkunku
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Christopher Nkunku

Der Wechsel des Stürmers zum FC Chelsea soll wohl schon seit dem Sommer feststehen. Die Leipziger Volkszeitung berichtete, dass der Franzose sich im Juni bei seiner Vertragsverlängerung bei RB bis 2026 eine Klausel einbauen ließ, mit der er 2023 für 65 Millionen Euro Ablöse nach London wechseln kann.

Auf dem Feld kann der Torgarant den Leipzigern momentan nicht helfen. Wegen einer Knieverletzung verweilt der Star in Paris und wird laut Trainer Marco Rose erst Mitte Februar zurückerwartet. Der 25-Jährige soll die kriselnden Blues ab nächster Saison unterstützen. Medienberichten zufolge wird er dort bis 2028 unterschreiben. Allerdings fehlt noch eine offizielle Bestätigung.

Mykhailo Mudryk
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Mykhailo Mudryk

Der FC Arsenal ist einer Verpflichtung des Ukrainers ein großes Stück näher gekommen. Nach Informationen von SPOX und GOAL haben die Gunners in den Gesprächen mit Shakhtar Donezk einen Durchbruch erzielt. Die Verhandlungen zogen sich schon seit Wochen und der Star will unbedingt nach London.

Shakhtar gab stolze 100 Millionen Euro als Ablösesumme für den 22-Jährigen vor. Die Nordlondoner waren aber bis jetzt nicht bereit, eine Summe in dieser Höhe zu zahlen. SPOX und GOAL bekamen von Quellen bestätigt, dass die Gespräche sich nun nicht mehr um die Ablösesumme drehen, sondern die finalen Details behandeln. Im Mittelpunkt stehen dabei mögliche Boni. Arsenal ist deswegen optimistisch, einen Deal finalisieren zu können.

Wout Weghorst
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Wout Weghorst

Manchester United hat den Nachfolger für Crisitano Ronaldo gefunden. Was uns Transferexperte Fabrizio Romano schon zwitscherte, bestätigten die Red Devils am späten Abend.

Wout Weghorst kommt ins Old Trafford. "It's official: Wout Weghorst is a Red!", hieß es via Twitter. "Es ist ein Privileg, zu Manchester United zu wechseln", wird Weghorst auf der Vereins-Homepage zitiert: "Ich habe die Fortschritte unter Erik ten Hag in dieser Saison gesehen und kann es kaum erwarten, meinen Teil dazu beizutragen, dass die Mannschaft ihre Ziele erreicht."

Der 30-jährige Mittelstürmer war zuletzt von Burnley an Besiktas ausgeliehen. Die Türken sollen deshalb eine Entschädigung in Höhe von drei Millionen Euro für das vorzeitige Ende des Weghorst-Engagements erhalten.

Für das Derby am Samstag gegen Stadtrivale City steht Weghorst noch nicht zur Verfügung.

Oscar Gloukh
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Oscar Gloukh

Die Gerüchte um das israelische Talent und den BVB reißen nicht ab. Nun hat die israelische Nachrichtenagentur One Borussia Dortmund zum Kreis der Interessenten für den 18-Jährigen gezählt. Das Mittelfeld-Juwel hat aber wohl auch andere Klubs auf den Plan gerufen. So sollen laut dem Bericht der FC Barcelona, Ajax Amsterdam, Tottenham, Benfica Lissabon und die AS Monaco hinter Gloukh her sein.

Schon im vergangenen Herbst war der 18-Jährige vom schottischen Daily Record mit den Schwarz-Gelben in Verbindung gebracht worden. Kann sich der BVB gegen die starke Konkurrenz durchsetzen?

Youssoufa Moukoko
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Youssoufa Moukoko

Der Poker um den Angreifer könnte wohl bald beendet sein. Laut Informationen von Sky haben sich beide Parteien im Trainingslager in Marbella angenähert. Eine Verlängerung ist nach langem Hin und Her nun offenbar wahrscheinlich.

Der 18-Jährige soll einen Vertrag über vier Jahre vorliegen haben und dabei drei Millionen Euro Grundgehalt erhalten. Durch Boni könnte die Summe allerdings auf fünf Millionen Euro ansteigen. Alleine für die Unterschrift soll der Nationalspieler offenbar zehn Millionen Euro erhalten. Es fehlen wohl nur noch die Details.

Diogo Costa
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Diogo Costa

Der portugiesische Nationalkeeper ist offenbar ein Kandidat beim FC Bayern. Laut seinem Landsmann und Transferexperten Bruno Andrade soll der 23-Jährige eine Austiegsklausel über 75 Millionen Euro beim FC Porto besitzen.

Sein Vertrag endet erst 2027. Laut Andrade wäre eine Verpflichtung auch im Sommer ein Thema, aufgrund der hohen Ablöse allerdings eher unwahrscheinlich. Manchester United soll ebenfalls Interesse haben.

beljo
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Dion Beljo

Der FC Augsburg hat die Verpflichtung des kroatischen Sturmhünen bekanntgegeben. Der U21-Nationalspieler Kroatiens, 1,95 Meter groß, unterschreibt bis 2027 beim FCA. Dafür sind drei Millionen plus Bonuszahlungen fällig.

"Es war sehr beeindruckend, wie sich die Verantwortlichen des FCA um mich bemüht haben. Sie haben mir die Ziele und Perspektiven des Vereins aufgezeigt, mit denen ich mich voll und ganz identifizieren kann. Daher bin ich sehr glücklich über den Wechsel. Die Bundesliga ist eine der besten Ligen Europas und es ist für mich sehr reizvoll, mich auf diesem Niveau zu beweisen. Ich möchte mit Toren und Vorlagen sowie meinem Einsatz helfen, dass wir als Mannschaft erfolgreich sind", sagt Beljo, während Geschäftsführer Stefan Reuter "stolz" ist: "Mit ihm erhalten wir einen körperlich starken Mittelstürmer, der mit seinen Qualitäten und seiner Power unser Offensivspiel verstärken wird."

Marco Reus
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Marco Reus

Der Kapitän des BVB ist anscheinend über seine Vertragssituation "verärgert". Grund soll laut Sport1 der auslaufende Vertrag des 33-Jährigen sein. Bisher gab es wohl keine Gespräche über eine Verlängerung. Deswegen soll es nun "hinter den Kulissen gewaltig brodeln". Die ganze News findet Ihr hier.

Jerome Roussillon
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Jérome Roussillon

Am Donnerstagabend gab der FC Union Berlin die Verpflichtung des Linksverteidigers bekannt. Die Zukunft des 30-Jährigen beim VfL Wolfsburg lag schon länger in der Schwebe. Allerdings kommt der Wechsel zu den Eisernen durchaus überraschend.

Die Konditionen sind derzeit noch unbekannt, Union spricht lediglich von einem festen Wechsel, laut Bild unterschreibt er "mindestens bis 2025". Manager Oliver Ruhnert sagt: "Mit Jerome bekommen wir nicht nur weitere Breite in den Kader, sondern gleichzeitig Breite mit hoher Qualität. In einer Rückrunde mit erneut sehr vielen Spielen auf nationaler und internationaler Bühne ist diese hohe Qualität in der Breite essenziell. Deswegen sind wir umso glücklicher, dass wir Jérôme bereits im Winter verpflichten konnten."

diaz
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Brahim Díaz?

Zwischen Real Madrid und der AC Mailand bahnt sich ein Tauziehen um Spielgestalter Brahim Díaz an. Die Italiener wollen den Mittelfeldspieler unbedingt über die Saison hinaus behalten, allerdings sitzen Reals Verantwortliche im Poker um die Dienste des 23-Jährigen am längeren Hebel.

Aktuell ist Díaz noch von den Blancos nach Mailand ausgeliehen. Nach dieser Saison haben die Italiener die Möglichkeit, ihn per Kaufoption für 22 Millionen Euro zu verpflichten. Mehrere italienische Medien wie der Corriere dello Sport oder die Transferexperten Fabrizio Romano und Gianluca Di Marzio berichten, es sei die feste Absicht der Milan-Bosse, die Option wahrzunehmen.

Allerdings sicherte sich Real Madrid bei der Vereinbarung des Leihdeals eine Rückkaufoption. Sollte Milan Díaz verpflichten, könnte der Champions-League-Sieger ihn für nur drei Millionen Euro mehr direkt zurückholen. Das soll auch der Plan bei Real sein. Man wolle 100-Millionen-Flop Eden Hazard im Sommer abgeben und ihn durch Díaz ersetzen, heißt es.

Florent Mollet
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Florent Mollet

Der FC Schalke und der Mittelfeldspieler gehen wohl getrennte Wege. Medienberichten zufolge soll der FC Nantes an dem Franzosen interessiert sein und bereits ein Angebot vorgelegt haben. Die Chancen für eine Verpflichtung sollen offenbar gut stehen.

Laut Bild sind sich Mollet und der französische Klub bereits einig. Allerdings sollen die Königsblauen noch eine Million Euro für Mollet verlangen. Ein Deal wird es wohl schon nächste Woche geben.

Andreas Hanche-Olsen
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Andreas Hanche-Olsen

Der norwegische Nationalspieler schließt sich dem FSV Mainz 05 an. Der Innenverteidiger kommt von KAA Gent und unterschreibt einen langfristigen Vertrag. Über die Ablöse wurde Stillschweigen vereinbart.

Trainer Bo Svensson ist begeistert vom Neuzugang: Er ist [...] im besten Fußballeralter, physisch stark und schnell - ein Innenverteidiger, der sich absolut über die Verteidigung des Tors definiert. Zudem ist Andreas ein echter Leader-Typ, der schon im jungen Alter in Norwegen die Rolle des Kapitäns übernommen hat und eine Top-Mentalität mitbringt. Er passt vom Profil sowohl sportlich als auch in der Persönlichkeit hervorragend in unser Team.

Santiago Ascasibar
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Santiago Ascacíbar

Der Argentinier von Hertha steht vor einer Rückkehr in die Heimat. "Wir wussten, dass er sich nicht so glücklich fühlt dort und unheimlich Heimweh nach Argentinien hat. Das hat private Gründe. Da sind wir in den letzten Schritten, dass er zu Estudiantes bis zum Sommer ausgeliehen wird", sagte Geschäftsführer Fredi Bobic am Donnerstagabend im Trainingslager der Berliner in Florida.

Der 25-Jährige ist seit 2020 bei der alten Dame und wurde im Sommer an US Cremonese in die Serie A ausgeliehen.

Stefan Lainer
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Stefan Lainer

Der Österreicher steht wohl beim FC Turin auf dem Zettel. Laut dem Transferexperten Gianluca Di Marzio hat der italienische Klub bereits bei Borussia Mönchengladbach angefragt. Demnach suchen die Italiener kurzfristig Ersatz für Valentino Lazaro. Der Landsmann von Lainer fällt mit einem Innenbandriss im rechten Knie für rund drei Monate aus.

Lainer hat bei den Fohlen noch einen Vertrag bis 2024, spielt unter Trainer Daniel Farke aber keine große Rolle. Der 30-Jährige kommt nur auf 27 Minuten Einsatzzeit.

Maximilian Mittelstädt
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Maximilian Mittelstädt

Werder Bremen ist offenbar hinter dem Herthaner her. Das berichtet die Bild-Zeitung. Der ehemalige Berliner Niklas Stark ist diesen Schritt bereits im letzten Sommer gegangen und würde sich über seinen ehemaligen Weggefährten freuen. Er sei "ein guter Typ und würde gut in unser System passen", lobte er Mittelstädt.

Bei einem Transfer müsste der 25-Jährige aber wohl finanzielle Abstriche machen. Es scheint unwahrscheinlich, dass die Hanseaten die 1,8 Millionen Euro, dass Mittelstädt an Jahresgehalt aus Berlin gewohnt ist, aufbringen können.

Thomas Meunier
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Thomas Meunier

Der Belgier will in Zukunft ohne einen Berater auskommen. "Es stimmt, dass ich mich nun selbst vertrete. Ich finde das nicht ungewöhnlich. Ich bin lange im Fußball-Geschäft und kenne nach all den Jahren die Verantwortlichen aller großen Vereine. Ich habe alle Kontakte", erklärte Meunier bei Sport1.

Zuletzt wurde der Verteidiger von Jaques Lichtenstein vertreten. Dieser trat allerdings aus gesundheitlichen Gründen kürzer. Meunier sieht es auch als Vorteil, künftig auf sich selbst zu setzen. "Wenn es irgendwann vielleicht so weit sein sollte, dass ich eine neue Herausforderung brauche, kann ich die Vereine selbst anrufen und dies regeln."

Allerdings sieht er derzeit ohnehin keine Veranlassung für einen Vereinswechsel - trotz hartnäckiger Gerüchte. "Ich habe noch anderthalb Jahre Vertrag beim BVB. Das ist ein großer Verein, mit dem ich noch viel vorhabe", erklärte er weiter.

Steffen Baumgart
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Steffen Baumgart

Der Kölner Trainer will bei einer zukünftigen Vertragsverhandlung nicht pokern. "Wir haben eine ganz klare Aussage getätigt: Wir verhandeln nicht mehr", erklärte Baumgart dem Express. "Wenn der Verein möchte, dass ich bleibe, geht's wieder ein Jahr weiter. Ein Nein wird's von mir nicht geben", ließ der Effzeh-Coach eine Blankovollmacht folgen.

Auch über Geld müsse man nicht reden. "Wenn alle sagen, dass die Arbeit passt, verlängern wir einfach. Ich habe jedenfalls nicht vor, wegzugehen", bekräftigte der 51-Jährige, dessen Vertrag 2024 ausläuft. Schließlich wolle er in Köln "Spuren hinterlassen, man soll sich positiv an mich erinnern."

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