BVB, Gerücht: Transfer von Serhou Guirassy steht unmittelbar bevor
Es steht ein Happy End zwischen dem BVB und Serhou Guirassy bevor. Wie Sky und die Ruhr Nachrichten übereinstimmend berichten, soll der Transfer des Stürmers vom VfB Stuttgart mit einer Woche Verspätung abgewickelt werden. Noch vor der am Freitag beginnenden Asienreise des Champions-League-Finalisten werde dies angestrebt.
Guirassy war in der vergangenen Woche bei der Borussia wegen einer Knieverletzung durch den Medizincheck gerasselt. Wäre eine Operation wegen der festgestellten Außenbandblessur nötig gewesen, hätten die Dortmunder Abstand von einer Verpflichtung genommen. Weitere Untersuchungen haben aber ergeben, dass eine konservative Behandlung inklusive kürzerer Ausfalldauer möglich sei. Am Dienstag soll der Angreifer im Sporthopaedicum in Straubing bei München die finalen Checks absolviert haben.
Guirassy, zweitbester Torjäger der Bundesliga in der vergangenen Saison, kann den VfB dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von rund 18 Millionen Euro vorzeitig verlassen. Laut Ruhrnachrichten unterschreibt er einen bis 2028 gültigen Vertrag. Das Gesamtvolumen des Transfers aus Ablöse, Handgeld und Gehalt soll bei etwa 70 Millionen Euro liegen.
Nach dem Eintüten des Transfers soll Guirassy an seiner Genesung arbeiten, den Saisonstart wird er aber verpassen.
BVB, Gerücht: Nuri Sahin will mehr Dominanz
Der neue Trainer Nuri Sahin will seine Mannschaft künftig dominanter auftreten sehen als in der Vorsaison. Laut Sport Bild habe der Türke gegenüber den Klubchefs Unterstützung für die Kritik von Ex-Verteidiger Mats Hummels geäußert, der bisweilen unterwürfige Auftritte der Schwarzgelben in der Vorsaison unter Edin Terzic moniert hatte.
Spiele wie gegen Meister Leverkusen, in denen Dortmund nur 38 Prozent Ballbesitz hatte, sollen nun der Geschichte angehören. Stattdessen wolle Sahin einen Stil implementieren, der dem des FC Bayern ähneln und auf Spielkontrolle ausgelegt sei.
Für seinen aktiven Ansatz forciert Sahin auch Transfers, so der Bericht. Waldemar Anton sei wegen dessen Fähigkeiten im Spielaufbau geholt worden und auch vom designierten neuen Mittelfeldmann Pascal Groß (Brighton & Hove Albion) erhoffe man sich mehr Qualität in der Zentrale. Dagegen müsse Kapitän Emre Can um seinen Platz kämpfen.
BVB, Gerücht: Konkurrenz bei Alexander Prass nimmt zu
Der BVB soll zu den Vereinen gehören, die Interesse an Alexander Prass von Österreichs Meister Sturm Graz zeigen. Die berichtete die Kleine Zeitung in der vergangenen Woche. Der Poker um den Linksaußen spitzt sich nun laut Sky zu, denn weitere Vereine sollen sich für Prass interessieren. So hätten auch Dortmunds Bundesligarivale Eintracht Frankfurt und Europa-League-Gewinner Atalanta Bergamo ihre Fühler nach dem EM-Teilnehmer ausgestreckt. Zudem sollen sich Napoli und der FC Bologna für ihn interessieren.
Graz' Geschäftsführer Sport Andreas Schicker sagte erst kürzlich dem Kurier, dass er an einen Wechsel des 23 Jahre alten Nationalspielers glaubt: "Er hat im Frühjahr und jetzt bei der EURO enorm aufgezeigt, ich gehe davon aus, dass er geht. Das Interesse an ihm ist groß, auch aus den Topligen."
Prass steht bei Sturm noch bis 2026 unter Vertrag. 2021 wechselte er ablösefrei vom FC Liefering nach Graz. In 90 Partien in der Bundesliga erzielte Prass zehn Tore und legte 16 Treffer auf.
Als mögliche Ablöse bei einem Wechsel zur neuen Saison nennt Sky eine Summe zwischen zehn und zwölf Millionen Euro.
BVB, Gerücht: Edin Terzic empfand Niklas Süles Gewichtszunahme als Provokation
Borussia Dortmunds ehemalige Cheftrainer Edin Terzic soll die Gewichtszunahme von Niklas Süle während der Rückrunde der vergangenen Saison als Provokation in seine Richtung aufgefasst haben. Das schreibt die Sport Bild. Allerdings habe der Coach es sich verkniffen, öffentlich auf das Thema einzugehen.
Süle war Ende der Vorsaison in unfittem Zustand abgelichtet worden, sportlich spielte der Zugang vom FC Bayern keine Rolle mehr.
Zum Trainingsauftakt für die neue Spielzeit erschien der Innenverteidiger deutlich besser in Form. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagte der Bild dazu: "Ich habe gedacht: Mein Gott, wir haben einen neuen Spieler. Das ist bewundernswert, wie er das hingekriegt hat. Mir ist das Tausend Mal lieber, wenn einer einen Fehler eingesteht und entsprechende Ableitungen trifft, dann ist das cool."
