Nach Gesprächen zwischen Verbandsoberen und Prokop habe man laut Bild generelle Einigkeit erzielt. Demnach soll Prokop nach der WM die Nationalmannschaft übernehmen - und bis 30. Juni zudem auch noch die DHfK weiter trainieren.
Allerdings ist die Ablöse - für Handballverhältnisse - extrem hoch. Leipzig soll 500.000 Euro vom Verband gefordert haben. Damit soll ein potenzieller Nachfolger für das Amt in der Bundesliga geködert werden.
Prokops Verein, der Bundesligist DHfK Leipzig, dementierte wenig später.
"Wir sind alle sehr überrascht gewesen, als wir das gelesen haben. Das können wir so nicht bestätigen", sagte Leipzigs Geschäftsführer Karsten Günther dem SID.