Hannover in der Spitzengruppe

SID
Hannover siegte mit 26:23
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Der TSV Hannover-Burgdorf hat sich in der Handball-Bundesliga in die Spitzengruppe vorgearbeitet. Die Niedersachsen besiegten am vierten Spieltag die HSG Wetzlar am Sonntag mit 26:23 (11:11) und kletterten mit 6:2 Punkten auf den sechsten Platz.

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Tabellenführer ist nach dem 21:17 im Spitzenspiel am Samstag beim Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen Vize SG Flensburg-Handewitt (8:0). Doch die Löwen konnten der Partie immerhin ein wenig Positives abgewinnen. Oliver Roggisch, der sportliche Leiter, merkte an: "Schön war zu sehen, dass sich die Mannschaft in der zweiten Hälfte zusammengerissen hat." Das erkannte auch der Gegner an. "In der zweiten Halbzeit waren die Löwen die bessere Mannschaft", sagte Lubomir Vranjes.

Die ersten Saisonsiege feierten am Sonntag der SC DHfK Leipzig (33:31 beim HSC Coburg) und der SC Magdeburg (32:21 gegen den TBV Lemgo). Für Lemgo besonders bitter: Christian Klimek erlitt eine Knieverletzung.

Gummersbach defensiv verbesserungswürdig

HBW Balingen-Weilstetten wartet nach dem 23:23 (12:12) gegen GWD Minden noch auf den ersten Erfolg. Der HC Erlangen gewann gegen den TVB Stuttgart mit 30:26 (14:13), der Bergische HC musste eine 20:31-Niederlage gegen die Füchse Berlin einstecken.

Der MT Melsungen konnte sich mit einem 32:28-Sieg gegen Gummersbach die ersten Punkte der Saison sichern, dementsprechend glücklich war auch Coach Michael Roth: "Ich bin sehr froh über diese zwei Punkte. Den Grundstein haben wir in der ersten Hälfte mit einer guten Abwehr gelegt. Nach der Pause hatten wir die Chance, es noch klarer zu gestalten. Die Zeitstrafen haben aber dazu geführt, dass es zum Schluss unrund wurde. Letztlich hat heute aber nur der Sieg gezählt und genau so müssen wir weitermachen."

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Gummersbach-Trainer Emir Kurtagic sieht vor allem in der Defensive noch Arbeit auf sich zukommen: "Glückwunsch an Michael und die MT. Ich denke, das war ein verdienter Sieg für sie. Es ist schwierig, jetzt etwas zum Spiel zu sagen. Man könnte philosophieren: wir waren zur falschen Zeit am falschen Platz. Auf dem Feld waren wir nicht in der Lage, eine Defensive zu stellen, um auswärts auch punkten zu können."

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