Wegen der Fotos der verschmutzten, maskierten und mit waffenähnlichen Markierern ausgestatteten Profis fühlte sich Bohmann "an kämpfende Separatisten" erinnert, wie er der "Sport Bild" sagte.
"Natürlich ist Paintball ein harmloses Spiel. Aber die Wirkung der Bilder und die so entstehende Außendarstellung ist nicht gut. Das passt nicht in diese Zeit", sagte der HBL-Geschäftsführer vor dem Liga-Auftakt am kommenden Wochenende: "Als Klubführung des THW würden mich diese Bilder extrem stören."
Kiels Sprecher Christian Robohm erklärte daraufhin dem Blatt: "Es ist eine Entscheidung unserer Spieler, sich an ihrem freien Nachmittag im Trainingslager eine teamgeistbildende Ergänzung zu den körperlich anspruchsvollen Trainingsbelastungen zu suchen. Ausschließlich dieser sportpsychologische anerkannte teambildende Charakter des Spiels war entscheidend für die Wahl unserer Spieler. Bekanntermaßen ist Paintball wie Handball eine Mannschaftssportart, die in Deutschland und Europa in eigenen Ligen und Turnierserien gespielt wird."
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