Deutsche Austragungschancen steigen

SID
Die deutschen Handballer haben gute Chancen auf eine erneute Heim-WM 2019
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Die deutschen Chancen auf eine gemeinsame Austragung der Handball-Weltmeisterschaft 2019 mit Dänemark steigen, da Schweden und Norwegen ihre Bewerbungen zurückgezogen haben.

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Das bestätigte IHF-Sportdirektor Patric Strub dem SID am Freitag in Doha.

Die verbleibenden Konkurrenten des deutschen und dänischen Verbandes kommen aus Polen sowie aus Ungarn und der Slowakei, die ebenfalls eine Doppelbewerbung eingereicht haben. Die Entscheidung über die WM 2019 fällt Montagnachmittag, wenn zum Ende des Kongresses im Ritz Carlton von Doha der IHF-Rat tagt.

Die dänisch-deutsche Bewerbung gilt inzwischen als Favorit. "Ich betrachte die Bewerbung als sehr gute Kombination und glaube, dass sie auch für die IHF sehr attraktiv ist", sagte Michael Wiederer, Generalsekretär der Europäischen Handball-Föderation, dem SID.

Moustafa räumt gute Chancen ein

Auch IHF-Präsident Hassan Moustafa räumt der deutschen Kandidatur gute Chancen ein. "Der deutsche Handball ist wie ein Thermometer für den Welthandball", sagt der 69-jährige Ägypter dem SID: "Wir wollen helfen, dass es dem deutschen Handball bald wieder besser geht."

Bernhard Bauer, neuer Präsident des Deutschen Handballbundes und Leiter der deutschen Delegation, gibt keine Wasserstandsmeldungen ab. "Ich möchte bis Montag nicht mehr über unsere gemeinsame Bewerbung sprechen", sagte Bauer. Zusammen mit DHB-Vizepräsident Bob Hanning, DHB-Sportmanager Heiner Brand, Jungprofi Paul Drux von den Füchsen Berlin und der Sportjournalistin Katrin Müller-Hohenstein wird Bauer die deutsche Bewerbung am Montag präsentieren.

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