"Wenn die Jungs gut in das Turnier kommen und als Mannschaft funktionieren, dann ist durchaus auch mehr als das Achtelfinale möglich", sagte Bitter dem SID.
Die durchwachsene Vorstellung beim 28:28 gegen den Olympiazweiten Schweden wollte der ehemalige Nationalspieler vom HSV Hamburg nicht überbewerten.
"Man darf nicht jetzt noch nicht zu viel erwarten. Das Team steckt noch mitten in der Vorbereitung. Wenn sie eine gute Abwehr hinstellen mit Olli Roggisch als Chef, wird das ganz anders aussehen", sagte der 30-Jährige, der 2007 mit der deutschen Auswahl den Titel geholt hatte.
"Alle haben ihre Qualität"
"Das ist eine Mannschaft, die aus gestandenen Bundesligaspielern besteht. Alle haben ihre Qualitäten schon bewiesen, deswegen ist das ein Team, das viel erreichen kann."
Bevor die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger am kommenden Samstag in Granollers gegen Brasilien in die WM startet, trifft sie in der WM-Generalprobe in Stuttgart am Mittwoch auf Rumänien. In Spanien sind dann noch Titelverteidiger Frankreich, Afrikameister Tunesien, Argentinien und Montenegro die weiteren Vorrundengegner.
Primäres Ziel der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) ist das Achtelfinale, für das sich die ersten vier Teams der Sechsergruppe qualifizieren.
Die deutsche WM-Gruppe A in der Übersicht