"Ein Traum ist wahr geworden": Bryson DeChambeau schafft US-Open-Coup

SID
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© getty

In einem packenden Finale hat der US-Golfprofi Bryson DeChambeau zum zweiten Mal nach 2020 die US Open gewonnen. Der 30-Jährige holte auf dem schweren Par-70-Platz in Pinehurst/North Carolina auf den letzten Bahnen einen Zwei-Schläge-Rückstand auf und setzte sich mit 274 Schlägen noch vor dem lange führenden Nordiren Rory McIlroy (275) durch.

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"Oh Mann, ich wollte nicht Zweiter werden", sagte DeChambeau nach seinem Coup, "ich wollte diesen Sieg auf diesem für mich so wichtigen Platz unbedingt. Ein Traum ist wahr geworden."

McIlroy, der den letzten seiner bislang vier Majortitel 2014 gewonnen hatte, unterliefen an den letzten vier Löchern drei Bogeys. Damit war trotz einer 69er Runde seine komfortabel scheinende Führung dahin. DeChambeau genügte damit eine 71 zum Triumph.

Bester eines deutschen Duos war der Münchner Stephan Jäger, der am Schlusstag eine 72 spielte und mit 285 Schlägen auf dem 21. Platz landete. Martin Kaymer, der 2014 mit dem US-Open-Triumph in Pinehurst seinen letzten Turniersieg gefeiert hatte, absolvierte die letzten 18 Löcher mit 73 Schlägen und landete auf Rang 64.

Der Weltranglistenerste Scottie Scheffler (USA) konnte auch am Schlusstag nicht überzeugen und belegte am Ende mit 288 Schlägen nur den 41. Platz. Sein Landsmann Tiger Woods hatte nach zwei Runden voller Bogeys den Cut und seinen angepeilten 16. Major-Erfolg deutlich verpasst.

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