Für Zac Blair fand die Wells Fargo Championship in Charlotte/North Carolina ein jähes Ende. Der US-Amerikaner wurde disqualifiziert, nachdem er mit einem verbogenen Putter das fünfte Loch in der zweiten Runde beendet hatte. Der Schaden entstand dadurch, dass er sich den Schläger gegen den Kopf geschlagen hatte.
Blair hatte einen Putt am fünften Loch verpasst und war darüber so erbost, dass er sich mit seinem Putter gegen den Kopf schlug. Dabei verbog er den Schläger, was er aber nicht sofort bemerkte. Er lochte schließlich mit dem beschädigten Schläger ein und stellte dann erst den Schaden fest.
Blair hätte ohne Putter spielen müssen
Daraufhin konsultierte er einen der Offiziellen am Start des sechsten Lochs und erklärte diesem die Situation. Das führte letztlich zur Disqualifikation, weil er mit einem nicht regelkonformen Schläger ein Loch beendet hatte. Er hätte stattdessen mit einem Wedge einlochen und die Runde ohne Putter zu Ende spielen können.
Das Regelbuch erlaubt es zwar, einen beschädigten Schläger während der Runde zu ersetzen, jedoch nicht, wenn der Schaden durch Aggression selbst herbeigeführt wurde. Blair lag zu der Zeit allerdings schon vier Schläge über Par und lief Gefahr, ohnehin am Cut zu scheitern.
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