"Ihr denkt, ich bin tot und schon begraben", wehrte sich der 39-Jährige im Vorfeld der Open Championship und führte weiter aus: "Aber ich sitze immer noch vor euch. Ich bin noch immer jung und liebe es, zu kämpfen."
Knapp sieben Jahre ist die beste Zeit Woods' inzwischen her, der Golfer ist auf Platz 241 der Weltrangliste zurückgefallen und konnte bei seinen letzten Auftritten bei weitem nicht an das bekannte Niveau anknüpfen. "Ich liebe jedes dieser Events und bin weit entfernt von der Rente", so der US-Amerikaner.
Seine Verletzung hänge ihm noch immer an: "Die Ärzte sagten, es würde sechs Monate dauern. Leute, die die gleiche Operation hatten, waren aber gleich der Meinung, dass es bis zu einem Jahr dauert. Sie waren näher dran, glaube ich."
Dabei ist dies nicht das einzige Problem. "Noch dazu habe ich meinen Schwung geändert", erklärte Woods, der sich nun aber besser fühle: "Ich glaube, dass ich über den Berg bin. Ich fühle mich komplett fit und treffe den Ball viel besser. Das Turnier bei Greenbrier war ein gutes Zeichen."
Tiger Woods im Steckbrief