"Wenn er das will, wäre ich mehr als glücklich, einige Stunden mit ihm zu verbringen und ihm meine Meinung zu sagen. Ich denke aber nicht, dass er fragen würde, denn das ginge gegen seinen Stolz", stellte Harmon im Gespräch mit "Golf World" allerdings klar.
Harmon hatte Woods 1996 als Teenager unter seine Fittiche genommen und bis 2002 trainiert, Woods' erfolgreichste und dominanteste Zeit als Golfer. Nach zuletzt mehreren schwachen Auftritten hatte Woods jetzt eine Auszeit angekündigt, da er sich nicht in Turnierform fühle.
Selbstvertrauen fehlt
"Als Fan von großartigem Golf ist es schwer, ihn im Moment spielen zu sehen. Man merkt, dass ihm das Selbstvertrauen komplett fehlt", gab Harmon zu.
Der Superstar rangiert mittlerweile nur noch auf Platz 66 der Weltrangliste, die Entscheidung zur Auszeit begrüßt der Ex-Mentor: "Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich auch nicht mehr spielen, bis ich wieder gesund bin. Ich weiß, man sagt, dass man die Turnier-Praxis braucht und all das. Aber das ist nicht zwangsläufig der Fall. Für ihn sind die Masters das große Ding. Wir alle wissen, dass er eigentlich weiß wie es geht."
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