Nach zwei Runden liegt er damit weiterhin einen Schlag vor dem Belgier Thomas Pieters (132). Mit 133 Schlägen lauert auf dem dritten Rang der Weltranglistenerste Rory McIlroy (Nordirland).
Auf seinem Erfolgsterrain - Kaymer hatte am Persischen Golf 2008, 2010 und 2011 triumphiert - waren für den ehemaligen Branchenprimus einmal mehr die guten Abschläge der Schlüssel zum Erfolg.
"Ich habe wieder viele Fairways getroffen. Dann hat man auch die Möglichkeit, die Fahnen zu attackieren", sagte US-Open-Champion Kaymer. Auf dem Par-72-Kurs musste er auch deshalb nicht einen einzigen Schlagverlust quittieren, durfte hingegen fünf Birdies auf die Scorecard notieren.
Kieffer auf Platz 41
Kaymer, das war nicht nur an seinem konstanten Spiel erkennbar, fühlt sich in Abu Dhabi sichtlich wohl. Auch deshalb war der 30-Jährige aus Mettmann zur besseren Einstimmung früh in die Emirate gereist. "In Abu Dhabi habe ich bekanntlich ja schon immer sehr gerne gespielt, daher hat mir die Idee gefallen, dieses Jahr noch etwas mehr Zeit hier zu verbringen", sagte Kaymer.
Maximilian Kieffer (Düsseldorf/141 Schläge) gelang als 41. wie Kaymer die Qualifikation für das Wochenende. Nicht ganz so gut lief es hingegen für den 17-jährigen Dominic Foos (Karlsruhe), der eine 75 spielte und ebenso den Cut verpasste wie Moritz Lampert (St. Leon-Rot/beide 146).
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