Bei der mit 6,5 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung spielte der 44-Jährige auf der Schlussrunde erneut eine 64 und blieb mit insgesamt 264 Schlägen 16 unter Par. Zweiter mit zwei Schlägen Rückstand wurde US-Profi George McNeill.
Cabrera sorgte auf der Schlussrunde auch für den Schlag des Tages. An der 13, einem Par-4-Loch, lochte der Südamerikaner mit seinem zweiten Schlag vom Fairway aus knapp 160 Metern direkt zum Eagle ein und verschaffte sich damit das nötige Polster für den Schlussspurt.
"Sehr zufrieden mit meinem Schwung"
"Ich wollte den Sieg, ich musste endlich mal wieder ein Turnier gewinnen. Es war eine großartige Gelegenheit", sagte "El Pato" (die Ente) Cabrera, der für seinen vierten Erfolg auf der US-Tour 1,17 Millionen Dollar (860.000 Euro) erhielt.
Nächstes Ziel von Cabrera ist die British Open in der kommenden Woche im Royal Liverpool Club im englischen Hoylake. "Ich bin sehr zufrieden mit meinem Schwung und fühle mich mental gut", sagte Cabrera, der 2013 im Stechen des US Masters dem Australier Adam Scott unterlegen war. 2007 hatte er als erster Argentinier die US Open gewonnen und damit in seiner Heimat große Begeisterung ausgelöst.