Die 28-Jährige spielte auf dem Par-72-Kurs drei unter und verbesserte sich mit insgesamt 283 Schlägen noch vom 48. auf den 19. Rang. Die Aufholjagd wurde mit umgerechnet 10.400 Euro belohnt.
Dagegen verpasste Caroline Masson (Bergisch Gladbach) eine Top-Platzierung. Mit einer schwachen 77er Runde und 286 Schlägen rutschte die 24-Jährige um zwölf Plätze bis auf Rang 28 ab und musste sich mit 6500 Euro begnügen. "Im Preisgeld war ich bei den Australian Open noch nie", tröstete sich Masson, war aber "natürlich enttäuscht. Es war sehr windig, aber drei Double Bogeys dürfen nicht passieren, vor allem nach der guten Ausgangsposition."
Der Sieg ging an die australische Lokalmatadorin Karrie Webb (276 Schläge), Zweite wurde Chella Choi (Südkorea/277). Ann-Kathrin Lindner (St. Leon-Rot) hatte mit 146 Schlägen nach den beiden ersten Runden den Cut verpasst.