"Jetzt wackelt Schalkes Trainer", titelte die Bild. Es sei "nicht ausgeschlossen, dass Schalkes Führung den schwachen Saisonstart für einen Trainerwechsel nutzen wird".
Die Königsblauen haben nach fünf Spielen nur vier Punkte auf dem Konto und belegen Platz 12. Die Pleite beim KSC war nach dem 1:3 beim 1. FC Nürnberg und dem 1:3 gegen den 1. FC Köln bereits die dritte Niederlage der Saison.
"Ich will nur eins sagen: Es gibt keine Trainerdiskussion. Auch wenn viele Leute anders denken: Wir arbeiten weiter, es gibt keine Zweifel bei mir", sagte Wilmots der Funke Mediengruppe.
"Ich glaube, es wird sehr unruhig", meinte Geraerts, der sich zuletzt gegen die öffentliche Kritik von Kaderplaner Ben Manga an seiner Aufstellung gewehrt hatte, derweil bei Sky.
Geraerts: Schalke-Abwehr? "Das ist ohne Kommentar"
Schalke hat bereits elf Gegentore kassiert, lediglich Eintracht Braunschweig (15) ist aktuell in der 2. Bundesliga defensiv noch anfälliger.
Die Abwehr war in Karlsruhe auch mit den von Manga zwischen den Zeilen in der Startelf geforderten Neuzugänge Felipe Sanchez und Martin Wasinski nicht sattelfest. Beispielsweise beim ersten Gegentor durch Doppelpacker Budu Zivzivadze (45.+3).
"Das ist ohne Kommentar. Das ist sehr schwach verteidigt", sagte Geraerts und meinte in Richtung Sanchez und Wasinski: "Sie müssen die Chance auch nutzen."
Für die Schalker geht es am kommenden Freitag mit einem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 weiter. Ob Geraerts dann noch auf der Bank der Knappen sitzen wird, bleibt abzuwarten.