DFL-Geschäftsführer melden sich zu Fan-Protesten zu Wort
Nach dem Ausstieg von Blackstone ist mit CVC nur noch ein potentieller Investor übrig geblieben. Dazu sagte DFL-Geschäftsführer Marc Lenz der Süddeutschen Zeitung: "Wir werden auch in dieser Situation eine gute Verhandlung führen, da wir finanzielle Rahmenbedingungen, Eckpunkte und rote Linien bereits vorab im Ligaverband klar definiert haben. Entweder werden die Eckpunkte und gute wirtschaftliche Konditionen gehalten - oder es gibt keinen Abschluss. Allein das stellt eine ordentliche Verhandlungsposition sicher."
Ob es aufgrund des bei den Fans umstrittenen Votums von Hannovers Geschäftsführer Martin Kind, dessen Ja-Stimme mutmaßlich zur entscheidenden Mehrheit beitrug, zu einer neuen Abstimmung der Klubs über den Investorendeal kommen wird, beantwortete Lenz' Geschäftsführerkollege Steffen Merkel wie folgt: "Wir wissen nicht, wie Martin Kind abgestimmt hat. Wir wissen von niemandem der 36, wie er abgestimmt hat. Können wir nachvollziehen, dass darüber diskutiert wird? Ja. Sind wir an das bestehende Ergebnis rechtlich gebunden? Ebenfalls ja."