Für Magath ist dies nicht der erste Versuch. "Ende Januar war ich drauf und dran, Anteile am HSV zu erwerben. Aus diesem Grund habe ich das Gespräch mit Herrn Kühne gesucht. Er wollte aber nicht mit mir reden", sagte Magath dem NDR.
Kühne verfügt über 20,57 Prozent der HSV Fußball AG. Magath müsste deswegen rund 50 Millionen Euro aufbringen, um das Investment von Kühne zu übernehmen.
HSV: Hilft Magath eine Investorengruppe?
Dem Bericht der Bild zufolge will der ehemalige HSV-Spieler für einen Teil selbst aufkommen und den Rest mit Hilfe einer Investorengruppe berappen.
Beim Zweitligisten selbst will man von den Verkaufsplänen von Kühne nichts wissen. "Das entspricht nicht meinem Gesprächsstand mit Herrn Kühne", sagte Vorstandsvorsitzender Bernd Hoffmann.