Der bisherige Coach des Zweitliga-Absteigers VfR Aalen erhält einen Zweijahresvertrag beim Kleeblatt. Ruthenbeck (43), der am Ronhof Mike Büskens beerbt, bringt seinen bisherigen Assistenten Michael Schiele mit, der ebenfalls bis 2017 unterschreibt.
Ruthenbeck hatte in Aalen noch einen Vertrag bis 2017. Der VfR erteilte dem Coach erst nach schwierigen und langwierigen Verhandlungen die Freigabe, damit dieser schon ab dem Trainingsstart am 22. Juni bei der SpVgg auf dem Platz stehen kann.
Ebenfalls am Freitag stellte Aalen Peter Vollmann (57) von Hansa Rostock als Nachfolger vor.
"Es war für beide Seiten nicht leicht, eine Lösung zu finden, mit der beide am Ende leben können. Es war ein langer Weg, auf dem viel Geduld und Fingerspitzengefühl notwendig war", sagte Fürths Präsident Helmut Hack nach zahlreichen Telefonaten mit seinem Aalener Kollegen Berndt-Ulrich Scholz.
"Ich sehe hier eine klasse Aufgabe"
Diesem sei es nicht leicht gefallen, Ruthenbeck gehen zu lassen, da dieser "in Aalen ein höchst angesehener Trainer ist".
Ruthenbeck hatte die VfR-Profis vor zwei Jahren übernommen und war zuvor seit 2012 Coach der U23 und Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des Klubs.
"Ich bin froh, dass zwischen den Vereinen eine Einigung erzielt wurde", sagte er, "ich hatte super Gespräche mit den Verantwortlichen der Spielvereinigung und freue mich auf die Arbeit beim Kleeblatt. Ich sehe hier eine klasse Aufgabe."
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