Am Montag gab Löwen-Geschäftsführer Gerhard Poschner, in einer Interview-Runde angesprochen auf mögliche Konsequenzen, den Spekulationen um einen Trainerwechsel neue Nahrung: "Ich weiß nicht, was morgen ist. Im Profifußball gibt es keine Garantien. Für gar nichts."
Noch klarer wurde Poschner mittels einer Metapher: "Wir haben hier ein Projekt am Laufen. Wir möchten nicht von diesem Weg abgehen. Im Moment befinden wir uns aber auf einer Abbiegespur, und wir müssen verhindern, dass die zur Sackgasse wird."
Klar sei zudem, "dass das, was wir momentan spielen, meilenweit weg von dem ist, was wir uns alle wünschen. Wir haben wenige Mechanismen, die greifen. Da waren wir in der Vorbereitung schon mal weiter." Nach zwei Punkten aus den ersten vier Spielen belegt 1860 derzeit nur den 16. Tabellenplatz, als nächstes wartet der ebenfalls schwach gestartete FC St. Pauli zum ersten Krisengipfel der Saison.
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