Der Umsatz hat sich gegenüber der letzten Zweitligasaison 2011/12 um 21 Prozent erhöht, das Eigenkapital um 147 Prozent gesteigert. Außerdem seien die Einnahmen durch Sponsoring um 26 Prozent gestiegen. "Das ist eine tolle Entwicklung", so Kall.
Fortuna Düsseldorf hatte im vorangegangenen Geschäftsjahr 2012/13 trotz des sportlichen Abstiegs aus der Bundesliga 3,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Zudem war der Verein zum 30. Juni 2013 schuldenfrei.
Die sportlichen Ziele des Traditionsklubs sind klar abgesteckt. "Wir verfolgen die Strategie, mittelfristig in die Bundesliga zurückzukehren und uns langfristig in der Bundesliga zu etablieren", erklärte Kall, "dafür ist eine solide wirtschaftliche Basis sehr wichtig. Schließlich möchten wir in den kommenden Jahren in verschiedenen Bereichen investieren, um die Entwicklung des Vereins weiter voranzutreiben." Man werde aber, so Kalls Vorstandskollege Paul Jäger, "nicht aus Aktionismus heraus Geld ausgeben."
Der Kader von Fortuna Düsseldorf im Überblick