Im August hatte Pezzoni seinen Vertrag in Köln aufgelöst. Hintergrund waren Angriffe und Drohungen gegen den gebürtigen Frankfurter.
Über die genauen Umstände der Trennung war ein öffentlicher Streit zwischen Spieler und Verein ausgebrochen. Bereits am ersten Spieltag nach der Winterpause (2. Februar) trifft Pezzoni mit Aue auf seinen Ex-Klub.
Gewinne mit dem Hasseröder Adventskalender und etwas Glück jeden Tag tolle Preise
"Von dieser Sache ist meiner Meinung nach nichts hängen geblieben. Kevin will sich bei uns weiterentwickeln, dafür bieten wir ihm die beste Plattform", sagte FCE-Sportdirektor Steffen Heidrich: "Wer mit 23 Jahren schon 80 Bundesligaspiele hat, der wird sicher unser Spiel verstärken."
Pezzoni hilft im Abstiegskampf
Im Oktober hatte sich ein Engagement Pezzonis bei Bundesliga-Absteiger Hertha BSC zerschlagen. Die Berliner und der Spieler einigten sich nach einem mehrtägigen Probetrainings nicht auf eine Zusammenarbeit.
Nach dem ehemaligen Bundesligaspieler Michael Fink ist Pezzoni bereits der zweite vereinslose Profi, den Aue innerhalb kurzer Zeit verpflichtete. Die Transferaktivitäten der Erzgebirgler in der Winterpause sind aber noch nicht abgeschlossen. "Wir suchen noch jemand für den Offensivbereich", sagte Heidrich: "Wir wollen aber auch noch ein oder zwei Spieler abgeben."
Mit 23 Punkten liegt Aue auf dem elften Platz der 2. Liga, der Abstand zum Relegationsplatz beträgt sieben Punkte.
Kevin Pezzoni im Steckbrief