"Ich denke, als Spieler und als Fan will man eine WM besuchen, die große und sichere Veranstaltungsorte, tolle Hotels und eine großartige Kultur hat. Und dafür steht Katar", erklärte Beckham in einem Interview mit fifa.com. "Ich wünschte, ich wäre noch aktiv, denn in solchen Stadien wie hier zu spielen ist ein Traum", ergänzte der 44-Jährige während eines Besuchs des Education City Stadiums. "Den Spielern wird es hier an nichts fehlen."
Für Beckham sei es zudem eine wichtige Aufgabe der FIFA, neue Länder als Ausrichter für die WM-Endrunden zu gewinnen. "Das ist doch, worum es bei einer Weltmeisterschaft geht", meinte Beckham. "Ländern eine Chance zu geben, den größten Wettbewerb auszurichten, den dieser Sport zu bieten hat. Es verändert die Wirtschaft, das Leben der Menschen, die Erfahrungen der Fans und gibt Menschen eine Chance, den Fußball in Ländern zu erleben, die man normalerweise nicht besuchen würde. Es gibt auch Katar die Möglichkeit, etwas so Spezielles zu tun und man kann schon sehen, dass hier etwas Einzigartiges entsteht."
Vor allem die "familiäre Umgebung" in Katar gefalle Beckham besonders, der das Halbfinale der FIFA-Klub-WM zwischen dem FC Liverpool und CF Monterrey besuchte. "Das ist etwas, was man als Spieler und Fan doch bei einer WM sehen will. Heute in drei Jahren wird es hier ziemlich unglaublich sein."