Der Offensivmann von Atletico Madrid gibt zu, nach dem Ausscheiden in der Gruppenphase natürlich "sehr traurig" zu sein, freut sich aber dennoch über seine Entscheidung für Spanien und gegen Brasilien. Er sehe einer "stolzen Zukunft mit vielen Siegen" entgegen. Costa weiter: "Ich hatte das Glück mitzufahren und mein WM-Debüt zu geben. Ich bin sehr stolz, dieses Trikot zu tragen."
Teampartner Fernando Torres zeigt sich hingegen weniger optimistisch. Nachdem er im Vorfeld der WM noch erklärte, "besser als 2010" zu sein, gibt der Stürmer vom FC Chelsea nun konsterniert zu: "Eines Tages musste dieser Zyklus ein Ende finden." Der Torschützenkönig von 2012 ist bitter enttäuscht: "Jede Analyse, die wir in den nächsten Tagen durchführen würden, wäre ein Fehlgriff. Wir müssen es mit Ruhe versuchen."
Dennoch macht er auch Mut: "Ich kann versichern, dass diese Gruppe noch den Hunger hat und schwer getroffen ist. Wir werden mit mehr Kraft zurückkommen, es gibt Spieler, die noch viele Weltmeisterschaften spielen werden", auch wenn Torres ergänzt: "Man kann nicht immer gewinnen. Zum Glück ist es jetzt passiert, und wir können voraus schauen."