"Scolari hat mich nie angerufen, der einzige Trainer, der mit mir sprach, war del Bosque. Er hat sich um mich gekümmert, mich zum Mittagessen eingeladen und gesagt, dass er mich haben will. Hier behandelt man mich wie einen Bruder", erklärte der Stürmer laut der "AS".
Dennoch werde er seine Wurzeln nicht verleugnen: "Ich bin Brasilianer und das wird sich nie ändern. Ich will die Weltmeisterschaft mit Spanien gewinnen, aber wenn das nicht klappt, ist es mein Wunsch, dass Brasilien es schafft."
Über mehrere Wochen hatte sich Costa zuletzt mit Oberschenkelproblemen herumgeschlagen, weshalb er auch im Champions-League-Finale nach wenigen Minuten ausgewechselt werden musste. Doch am Freitag gab Nationaltrainer Vicente del Bosque grünes Licht und jetzt legte der Offensivmann nach: "Ich fühle mich körperlich gut und bin sehr motiviert."
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