Dort geht es gegen Kroatien, Island, die Ukraine, Georgien sowie die Türkei. Gibraltar, zweites neues FIFA-Mitglied, bekommt es in Gruppe H mit Belgien, Bosnien und Herzegowina, Griechenland, Zypern und Estland zu tun. Dies entschied die UEFA am Donnerstag.
Bei der Gruppenauslosung im Juli 2015 waren die damals 52 europäischen FIFA-Mitglieder auf sieben Sechser- und zwei Fünfergruppen aufgeteilt worden, letztere wurden nun mit den beiden neu zugelassen Verbänden aufgefüllt. Da die UEFA am Donnerstag beschloss, dass der Kosovo aus politischen Gründen zunächst generell nicht gegen Bosnien und Herzegowina sowie gegen Serbien spielen solle, war nur die nun vorgenommene Zuteilung möglich.
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Vor allem Serbien kämpft auch auf politischer Ebene gegen die Eigenständigkeit des Kosovo, der mehrheitlich von ethnischen Albanern bewohnt wird, allerdings auch von einer starken serbischen Minderheit. Der serbische Fußballverband FSS hat beim Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne Einspruch gegen die Aufnahme in die UEFA eingelegt.