Die Vergangenheit habe gezeigt, "dass der Boykott von Sportveranstaltungen oder die Politik der Isolation bzw. der Konfrontation nicht die effektivsten Wege sind, um Probleme zu lösen", teilte der Verband weiter mit.
Man sei "überzeugt, dass durch den Fußball und besonders die Weltmeisterschaft ein positiver Wandel erzeugt werden kann", hieß es weiter. Dennoch könne der Fußball "nicht als Lösung für alle Probleme gesehen werden, besonders die der Weltpolitik".
Am Freitag hatte sich auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier trotz der Ukraine-Krise gegen eine Neuvergabe der Fußball-WM 2018 in Russland ausgesprochen und die derzeitige Diskussion im Deutschlandfunk als "an den Haaren herbeigezogen" bezeichnet. Steinmeier warnte davor, sportliche Großveranstaltungen zu instrumentalisieren.