ARD und ZDF übertragen seit vielen Jahren die WM-Endrunden und hatten sich auch die Rechte für 2018 in Russland gesichert. Die TV-Rechte für 2018 in Russland und 2022 wurden laut FIFA-Exko für das Vereinigte Königreich UK an die BBC und ITV vergeben.
Ebenfalls bestätigt wurde von der "Regierung des Weltfußballs" die finanzielle Zuwendungen an die Verbände von Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Rumänien und Serbien in Höhe von insgesamt 1,4 Millionen Euro (zwei Millionen Dollar) zum Wiederaufbau der dortigen Fußball-Infrastruktur. Nach der jüngsten Flutkatastrophe hatte es eine gemeinsame Ankündigung von FIFA und Europäischer Fußball-Union (UEFA) gegeben, in den betroffenen Ländern zu helfen.
Bericht zu Untersuchungen
Das Exko wies in einer Erklärung nochmals darauf hin, dass Chefermittler Michael Garcia im Rahmen des FIFA-Kongresses in Sao Paulo (10. und 11. Juni) einen Bericht zu seinen Untersuchungen abgeben wird. Unter anderem beschäftigt er sich zurzeit mit den Bestechungsvorwürfen im Zusammenhang mit der WM-Vergaben 2022 an Katar.
Die Entwicklung der Arbeitsbedingungen im Emirat am Persischen Golf werden von der FIFA laut eigener Darstellung genauestens verfolgt. Eine FIFA-Delegation wird Katar noch im Laufe dieses Jahres einen Besuch abstatten.
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