Wie ein Polizeisprecher mitteilte, sei das Derby zwei Mal unterbrochen gewesen, weil Feuerwerkskörper auf dem Rasen landeten.
Zudem waren vermummte Zuschauer aus dem Energie-Block während der Partie auf das Feld gestürmt und hatten erneut Pyrotechnik gezündet.
"Diese Personen wollen kein Fußballspiel sehen und kennen anscheinend keine rechtsstaatlichen Grenzen mehr", wird Geschäftsführer Normen Nothe von der Lausitzer Rundschau zitiert. Nach Angaben der Polizei seien 19 Strafanzeigen aufgenommen worden.
Polizei greift zum Pfefferspray
Laut den Potsdamer Neuesten Nachrichten könnten Teile der Randalierer aus dem rechtsradikalen Bereich stammen. So sollen Cottbusser Anhänger "Arbeit macht frei, Babelsberg 03" oder "Zecken, Zigeuner und Juden" gerufen haben. Auch Zuschauer, die einen Hitlergruß mimen, soll es gegeben haben.
Um noch größere Ausschreitungen zu verhindern, soll die Polizei Pfefferspray benutzt haben. "Zumindest beim ersten Mal haben die Ausschreitungen ihren Ausgang im Cottbuser Fanblock genommen", erklärte der Einsatzleiter von der Potsdamer Polizei rbb.24.
Babelsberg gewann die Partie mit 2:1.
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