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Vor 11 Jahren sorgte die deutsche U21 für Furore und holte sich den EM-Titel. Doch auch andere Nationen hatten einige spätere Stars im Kader. SPOX zeigt die beste Mannschaft des Turniers. Insgesamt wurden 23 Spieler ins Team gewählt.
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Tor - SERGIO ASENJO (Spanien): Scheiterte mit den Iberern bereits in der Gruppenphase, spielte sich aber dennoch ins Blickfeld der Top-Klubs. Nach der EM ging es zu Atletico. Seit 2014 steht er bei Villareal unter Vertrag und kommt auf 250 LaLiga-Spiele.
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ANDREA CONSIGLI (Italien): Ähnlich sieht die Vita des 32-Jährigen von Sassuolo aus. 2014 ging es von Bergamo zu seinem jetzigen Klub, insgesamt stehen 358 Serie-A-Partien auf seinem Konto.
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MANUEL NEUER (Deutschland): Der Beginn einer großen Karriere: 2011 der Wechsel zu den Bayern, 2013 Champions-League-Sieger, 2014 Weltmeister, 8-mal deutscher Meister. Hat im Kampf um die Nummer eins gegen Marc-Andre ter Stegen noch knapp die Nase vorne.
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Abwehr - ANDREAS BECK (Deutschland): Das VfB-Urgestein stand in allen 5 Turnierspielen über 90 Minuten auf dem Feld. Nach Stationen in Hoffenheim und Besiktas kehrte Beck 2017 zu den Schwaben zurück. Mittlerweile bei KAS Eupen in Belgien unter Vertrag.
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JEROME BOATENG (Deutschland): Auch er spulte auf dem Weg zum Titel alle Spiele ab. Ein Jahr später ging es zu Manchester City. Beim FC Bayern reifte er zu einem der besten Innenverteidiger der Welt.
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BENEDIKT HÖWEDES (Deutschland): Bildete mit Boateng die Innenverteidigung bei der EM und sorgte dafür, dass das DFB-Team nur 1 Gegentreffer kassierte. Der Ur-Schalker wurde '17 nach Querelen mit Tedesco zu Juve ausgeliehen. Zuletzt bei Lokomotive Moskau.
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SALVATORE BOCCHETTI (Italien): Ein Jahr nach der EM ging es für den Innenverteidiger aus der Jugend von Ascoli für stolze 9,5 Mio. nach Kasan. Auch dort entwickelte er sich zu einem Leistungsträger und bestritt 5 Länderspiele. Jetzt bei Hellas Verona.
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MARCO MOTTA (Italien): Dem damaligen U21-Kapitän war keine große Karriere vergönnt. Nach der EM sicherte sich der AS Rom den Rechtsverteidiger, der in der Folge mehrmals verliehen und zeitweise vereinslos war. Aktueller Klub: Persija Jakarta.
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MICAH RICHARDS (England): Galt viele Jahre als eines der größten Talente des englischen Fußballs, schaffte es aber bei den Cityzens nie, dauerhaft zu überzeugen. 2015 ging es zu Aston Villa, mittlerweile hat er seine Karriere beendet.
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MIKAEL LUSTIG (Schweden): Ein echtes Urgestein bei den Skandinaviern und bereits vor der EM eine feste Größe in der A-Mannschaft mit insgesamt 75 Länderspielen. Nach sieben Jahren bei Celtic Glasgow spielt Lustig aktuell bei KAA Gent.
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Mittelfeld - EMIR BAJRAMI (Schweden): Nur wenige werden sich wohl noch an ihn erinnern: Aus der schwedischen Liga wagte er 2010 den Sprung zu Twente Enschede, bereits fünf Jahre später ging es zurück zu Elfsborg. 2019 beendete Bajrami seine Karriere.
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RASMUS ELM (Schweden): In den Jahren nach der EM eines der Aushängeschilder des schwedischen Fußballs. Kommt auf 39 A-Länderspiele und feierte in Russland bei ZSKA Moskau zwei Meisterschaften. Nach der Rückkehr in die Heimat beendete er 2020 die Karriere
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SERGEY KISLYAK (Weißrussland): Obwohl die Weißrussen bei der EM nur 1 Punkt holten, konnte der Abräumer auf sich aufmerksam machen. Spielte unter anderem schon in Russland, der Türkei und Kasachstan - mit überschaubarem Erfolg.
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JAMES MILNER (England): Eine der Konstanten des englischen Fußballs krönte seine Karriere mit dem Champions-League-Titel mit den Reds. Für diese ist er seit 2015 aktiv. 535 Premier-League-Spiele sprechen eine deutliche Sprache.
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FABRICE MUAMBA (England): Tragisch ist das Schicksal des 31-Jährigen. Bei einem Spiel der Bolton Wanderers im Jahr 2012 bricht Muamba zusammen, sein Herz bleibt für 78 Minuten stehen. Im Krankenahaus kann er gerettet werden und beendet seine Karriere.
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MARK NOBLE (England): Seit seiner Jugend im Verein ist Noble eine absolute Legende bei West Ham United. Im Dezember 2018 verlängerte er seinen Vertrag bis 2021 und wird seine Karriere definitiv bei den Hammers beenden.
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RAUL GARCIA (Spanien): Auch Garcia kann auf eine beachtliche Karriere zurückblicken, auch wenn es im Nationalteam nicht für den Durchbruch reichte. 7 Jahre war er bei Atletico, 2015 ging es zu Bilbao. In LaLiga traf er bereits 93-mal.
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Sturm - ROBERT ACQUAFRESCA (Italien): Für Spieler wie ihn wurde der Begriff Wandervogel erfunden. Nach der EM ging es für großes Geld und mit hohen Erwartungen nach Genua. Viele Vereine und Leihen später spielte der Mittelstürmer bis 2019 beim FC Sion.
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SEBASTIAN GIOVINCO (Italien): Nachdem die Zeit des 1,64-Meter-Stürmers bei Juve nicht von Erfolg geprägt war, startete er ab 2015 in Toronto so richtig durch. In 4 Jahren traf er 68 Mal. Mittlerweile spielt er bei Al-Hilal, für 10 Millionen im Jahr.
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MARCUS BERG (Schweden): Erzielte die mit Abstand meisten Treffer der EM und wurde zum Spieler des Turniers gewählt. Dann schlug der HSV für 10 Millionen zu, Berg floppte und war 3 Jahre später ablösefrei wieder weg. Aktuell bei Krasnodar aktiv.
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OLA TOIVONEN (Schweden): Auch Bergs Teamkollege steuerte drei Treffer zum Halbfinaleinzug bei. Gehörte bei der WM 2018 zu Schwedens Stammpersonal, als es bis ins Viertelfinale ging. Nach zwei Jahren in Melbourne nun in Malmö aktiv.
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MESUT ÖZIL (Deutschland): Manche lieben ihn, manche hassen ihn. Begnadeter Fußballer, der viele Erfolge feierte, aber fast nie unumstritten war. Seit 7 Jahren bei Arsenal, ein Abgang scheiterte vor allem an seinem astronomischen Gehalt.
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