"Wenn es ein Angebot gäbe, sehr gerne!", antwortete der 34-Jährige befragt von transfermarkt.de nach seiner Bereitschaft zu einer möglichen Rückhol-Aktion und führte weiter aus: "Die Bundesliga gehört zu den wichtigsten Ligen der Welt und wie jeder andere Fußballspieler würde auch ich gerne in dieser Liga spielen."
Aus seiner Zeit beim VfB ist ihm eine besondere Stern-Stunde auf der Bühne der Königsklasse in Erinnerung geblieben. "Als wir 2003 mit dem VfB gegen Manchester United (2:1, d. Red.) gewannen. Dieses Spiel werde ich mit Sicherheit nie vergessen", gerät der Offensiv-Akteur noch heute ins Schwärmen.
"Wir hatten eine ausgeglichene Mannschaft, die perfekte Mischung aus jungen und alten Spielern. Spieler wie Kevin Kuranyi, Christian Tiffert, Zvonimir Soldo und Andreas Hinkel machten sie zu einer geilen Mannschaft'."
Hleb gab Bayern 2005 einen Korb
Weiter plauderte der technisch versierte Rechtsfuß aus dem Nähkästchen, als im Interview die Sprache auf seinen Wechsel 2005 kam. "Es gab damals ein Angebot der Bayern", bestätigt Hleb ein Interesse des deutschen Rekordmeisters. Aber er habe dieses ausgeschlagen, denn er "wollte unbedingt in die Premier League zum FC Arsenal wechseln", erinnert Hleb sich.
Den Branchenprimus von der Säbener Straße sieht Hleb als Nonplusultra der deutschen Eliteklasse, das Feld dahinter sei vom Leistungsniveau her in seinen Augen aber relativ homogen. "Wenn dann noch das Glück fehlt, kann es sein, dass eine Saison ganz anders verläuft, als es geplant war." Allerdings könne er "dieses Auf und Ab beim VfB" nicht nachvollziehen, kommentierte Hleb das Geschehen rund um seinen Ex-Arbeitgeber aus dem Schwabenländle kritisch.
Aliaksandr Hleb im Steckbrief