Bara vertritt unter anderem die Europameister Dani Olmo (Barça), Álvaro Morata (Milan) und Nacho Fernández (Al-Quadsiah). Dazu soll er ein enges Verhältnis zu Barcelonas Präsident Joan Laporta und Sportdirektor Deco pflegen.
Bei Podcast Inkubator plauderte er aus dem Nähkästchen und behauptete: "Eine Sache, die ich sicher weiß, ist, dass Barcelona vor einigen Monaten ein großes Angebot von PSG für Lamine Yamal abgelehnt hat. Der Deal hatte einen Wert in der Region von 250 Millionen Euro."
Ein Transfer in dieser Größenordnung hätte einen neuen Ablöserekord bedeutet. Bislang liegt dieser bei 222 Millionen, die PSG im Sommer 2017 für den damaligen Barcelona-Star Neymar hinblätterte.
Gerüchte um ein hohes Angebot des Ligue-1-Klubs für Yamal gab es in der jüngeren Vergangenheit immer wieder. Auch Barcelonas Klubchef Laporta deutete dies mehrfach an.
Paris Saint-Germain war in diesem Sommer auf der Suche nach einem Ersatz für den zu Real Madrid abgewanderten Kylian Mbappé. Am Ende entschieden sich die Franzosen dagegen, einen absoluten Top-Star für die Offensive zu verpflichten. Mit Desiré Doué kam allerdings ein 19 Jahre altes Supertalent für rund 50 Millionen Euro von Stade Rennes.
Paris' mächtiger Berater Luis Campos sagte vor wenigen Tagen in der As: "Wenn alle Spieler, die mit PSG in der Presse in Verbindung gebracht wurden, hier wären, hätte wir auf jeder Position fünf Stars. Natürlich mag ich Lamine Yamal. Aber das gilt genauso für (Ousmane) Dembélé, (Bradley) Barcola, Kang In-Lee, Marco Asensio und Gonçalo Ramos."
Er betonte: "Es wäre natürlich ein großer Fehler von mir, Lamine Yamal nicht als großartigen Spieler zu bezeichnen. Er ist ein exzellenter Fußballer und ich freue mich, dass er auf diesem Level spielt."
Yamal ist vertraglich noch bis 2026 an den LaLiga-Spitzenreiter gebunden. Unter der Woche stellte das Eigengewächs aber klar, keinen Wechsel anzustreben und nach Möglichkeit seine gesamte Laufbahn bei den Blaugrana verbringen zu wollen. Er wolle dort zur "Legende" werden, so Yamal.