Eigentlich hat Lamine Yamal erst im Oktober 2023 einen Vertrag beim FC Barcelona unterschrieben. Doch minderjährige Fußballer dürfen maximal drei Jahre lang gebunden werden - und das erste der zwei Jahre (Vertrag bis 2026) ist nun schon vorbei.
Dem Bericht zufolge hat Barça nun wohl Angst, dass mit dem Super-Youngster ein ähnliches Szenario auftritt wie mit Frankreichs Superstar Kylian Mbappé, der Paris Saint-Germain ablösefrei verlässt - und zu Rivale Real Madrid geht. Denn Yamal wird aktuell von Berater Jorge Mendes vertreten, der sehr gute Beziehungen zu den Könglichen pflege. Vor allem die Kontakte zu Real-Präsident Florentino Pérez seien entscheidend.
Mendes soll sich sich die Vertretung des Youngsters vor einem Jahr erkauft haben. 2,5 Millionen Euro habe der Berater Yamal dafür bezahlt, um zu seiner Agentur Gestifute zu wechseln, so der Bericht.
Neben Yamal vertritt der Portugiese auch dessen Teamkollegen Alejandro Balde, Joao Félix und Joao Cancelo. Von Real Madrid ist es aktuell nur ein einziger Spieler: Tormann Andriy Lunin. Doch mit Cristiano Ronaldo, Isco, Pepe und Co. sind eine Menge Ex-Madrilenen bei Mendes unter Vertrag. Die Kontakte zu Pérez sind verbrieft.
WIE GEHT ES WEITER?
Sobald Lamine Yamal von der Europameisterschaft nach Spanien zurückkehrt, wolle Barça also in die Verhandlungen mit dem dann voraussichtlich schon 17-Jährigen - Yamal hat einen Tag vor dem EM-Finale Geburtstag - starten.
Mit seinem aktuellen Vertrag bis 2026 verdiene der Youngster gerade einmal 1,6 Millionen Euro jährlich. Das Gehalt soll mächtig aufgestockt werden, um den Leistungen des Rechtsaußen Anerkennung zu zollen.
