Demnach hat der ehemalige Weltklassestürmer den Vereinsbossen von Real mitgeteilt, dass er die Königlichen diesen Sommer verlassen will. Seit 2019 trainiert Raúl die zweite Mannschaft Reals in der dritten spanischen Liga, Ende Juni läuft sein Vertrag aus.
Laut Sport Bild hat der 46-Jährige klubintern bei den Madrilenen zudem geäußert, dass er in die Bundesliga will. Das deutsche Oberhaus kennt er bekanntlich aus seiner Spielerzeit bei Schalke 04 (2010 bis 2012), das ihn 2022 wohl schon als Trainer zurückholen wollte.
Seinerzeit sagte Raúl den Königsblauen aber offenbar ab, weil er auf das Traineramt bei Reals erster Mannschaft spekulierte.
Dieses Ziel hat Raúl zwar laut Sport Bild weiterhin nicht abgehakt, will es aber erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder näher verfolgen. Er wisse nämlich darum, dass Reals Präsident Florentino Pérez als Nachfolger von Carlo Ancelotti eines Tages in Leverkusen-Trainer Xabi Alonso die absolute Wunschlösung sieht.
Um seinen Wechsel nach Deutschland voranzutreiben, arbeitet Raúl nun dem Bericht der Sport Bild zufolge auch mit einem neuen Berater zusammen. Pablo Barquero, zu dessen Klienten auch Manchester Citys Mittelfeldstar Rodri zählt, vertritt demnach nun die Interessen Raúls.
Raúl, der als Spieler 741 Pflichtspiele (323 Tore) für Real absolvierte, hatte seine aktive Karriere im November 2015 beendet.
Im Sommer 2018 begann er dann als Jugendtrainer bei Real, übernahm 2019 die zweite Mannschaft. Seine Platzierungen mit jener in der dritten spanischen Liga: Platz acht, Platz zehn, Platz drei, Platz neun.
