Barcelona-Präsident Joan Laporta warnt Real Madrid vor Transfer von Kylian Mbappé: "Sie werden ein Problem bekommen"

Von Daniel Buse
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Barcelona-Präsident Joan Laporta hat den Erzrivalen Real Madrid vor einer Verpflichtung von Kylian Mbappé gewarnt. Der Klub-Boss der Katalanen sieht auf die Königlichen größere Probleme zukommen, falls sie sich den Franzosen, wie allgemein vermutet, im Sommer ablösefrei schnappen.

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Laporta erklärte der spanischen Sportzeitung Mundo Deportivo in einem exklusiven Interview auf die Frage, ob er nähere Informationen habe, dass der Wechsel nun tatsächlich stattfinde: "Das sagt mir meine Intuition. Sie werden ein Problem bekommen. Man muss dann doch auch einen Spieler verkaufen, oder nicht? Denn es können ja nicht zwei auf derselben Position spielen. Und wenn man hört, um welche Beträge es dann geht, wird das für Unruhe in der Kabine sorgen. Es ist kein Geschenk."

Mbappé hatte schon vor Wochen seinem Arbeitgeber Paris Saint-Germain mitgeteilt, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern und den Klub deshalb ablösefrei verlassen werde.

Mit Real Madrid ist sich der 25-Jährige inzwischen angeblich schon einig, eine offizielle Bestätigung des Wechsels steht jedoch noch aus.

Mit dem von Laporta angesprochenen "Problem" der zwei Spieler auf derselben Position meint der Barça-Boss höchstwahrscheinlich Mbappé und Vinícius Júnior, der, genau wie der Franzose bei PSG, bislang bei Real meist auf dem linken Flügel spielt.

Kylian Mbappé in herausragender Form bei PSG

Mbappé zeigt auch in dieser Saison bei Paris Saint-Germain wieder überragende Leistungen: Er kommt in 37 Pflichtspielen für den französischen Meister auf 38 Tore und acht Assists.

Gegen Deutschland wird er am Samstag sein 76. Länderspiel bestreiten. Inzwischen ist er der Kapitän der Équipe Tricolore.