Lewandowski hat dem polnischen YouTube-Kanal Foot Truck ein Interview gegeben und dabei auch über eine große Krise im vergangenen Kalenderjahr gesprochen. Es habe eine Weile gedauert, bis er aus dieser Krise herausgekommen sei.
"Im Jahr 2023 gab es einen Moment, in dem ich mich nicht nur geistig, psychisch, sondern auch körperlich schwächer fühlte", sagte Lewandowski. "Im Jahr 2023 gab es einen Moment, in dem mein Funke erloschen ist."
Dabei ging auch die öffentliche Kritik an seinen Leistungen offenbar nicht spurlos an ihm vorbei. "Letztes Jahr schienen all die schlechten, negativen Dinge in einem Moment zusammenzukommen. Als würde sich alles anhäufen", erklärte er. "Ich bin in eine Art Strom geraten und es hat zu lange gedauert, bis ich da rauskam, wieder auf die Spur kam. Und im Fußball ist es nicht so einfach, das in einer oder zwei Wochen zu schaffen."
Geholfen habe ihm ein individuelles Training in der Weihnachtszeit, Fitness-Tests inklusive. Ergebnis: Er sei immer noch "vorn dabei", weshalb "noch großartige Zeiten vor mir liegen."
Robert Lewandowski häufiger in der Kritik
In der laufenden Saison kommt der Pole in 30 Pflichtspielen für die Katalanen auf 13 Tore und sechs Vorlagen. In der Liga sind es allerdings erst acht Treffer. Da bleibt Kritik in den Medien nicht aus.
Auch weil Lewandowski nicht mehr trifft wie zu seinen besten Zeiten, belegt der FC Barcelona in der Tabelle mit zehn Punkten Rückstand auf Real Madrid nur Rang vier. Trainer Xavi hat bereits seinen Rückzug am Saisonende angekündigt.
In LaLiga trifft Barça am Samstag auswärts auf Alaves. Könnte Lewy dann wieder treffen? In der Primera Division wartet er seit Mitte Dezember auf ein Tor.
In der Champions League geht es im Achtelfinale gegen die SSC Neapel.
