Spielt Cristiano Ronaldo bald wieder in Madrid? Laut einem Bericht der Times will Atletico Madrid den Franzosen Antoine Griezmann loswerden, um Ronaldo holen zu können. Um das CR7-Gehalt stemmen zu können, muss Atletico erst einmal Platz auf der Gehaltsliste schaffen.
Laut dem Bericht haben die Rojiblancos Griezmann bei Paris Saint-Germain angeboten, der französische Meister habe aber kein Interesse an dem 31 Jahre alten Angreifer.
Griezmann ist noch bis zum Ende der anstehenden Saison vom FC Barcelona zu Atletico ausgeliehen. Anschließend besteht eine Kaufpflicht für 40 Millionen Euro für die Rojiblancos. Um an viel Geld zu kommen, müsste Atletico schon einen dauerhaften Abnehmer für Griezmann finden, der die Kaufpflicht übernimmt. Nur durch dessen eingespartes Gehalt für eine Saison könnte Ronaldo sonst nicht finanziert werden.
Ronaldo-Berater Mendes bietet seinen Klienten den Top-Klubs an
CR7 will Manchester United unbedingt verlassen und auch in der Saison 2022/23 in der Champions League spielen. United hatte die Qualifikation für die Königsklasse in der abgelaufenen Saison verpasst und nimmt nur an der Europa League teil. Aus diesem Grund wurde der Portugiese von seinem Berater Jorge Mendes bei einigen Klubs angeboten.
Dazu zählte auch Ronaldos ehemaliger Verein Real Madrid. The Athletic berichtete zudem über ein Treffen zwischen Mendes und dem neuen Chelsea-Miteigentümer Todd Boehly, bei dem es auch um die Möglichkeit gegangen sein soll, Ronaldo zu den Blues zu holen. Chelsea-Trainer Thomas Tuchel war jedoch laut Medienberichten strikt gegen einen Ronaldo-Deal. Zudem soll Mendes seinen Star-Klienten auch dem FC Bayern angeboten haben, der ebenfalls dankend ablehnte. Auch über eine Ronaldo-Rückkehr zu Sporting nach Lissabon wurde diskutiert.
Das große Dilemma für Mendes und Ronaldo: Kein Klub zeigte bislang ernsthaft Interesse an einer Ronaldo-Verpflichtung, wohl auch wegen der hohen Gage des Superstars. Das könnte sich angeblich nun ändern - falls Atletico Griezmann schnell los wird.